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2. Klasse Wechsel 2012/13

Transferbilanz Liga: Die Toptransfers der „Wechsel“

Aspang holte Goalgetter. Neue Legionäre beim ASK Ternitz und ASK Schlöglmühl.

Transferbilanz Liga: Die Toptransfers der „Wechsel“

Die Schlacht um Verstärkungen ist geschlagen, seit Freitag stehen die neuen Kader in der Wechselklasse fest. Am turbulentesten ging es beim Pottschachr Stadtrivalen ASK Ternitz zu. Der Großteil des Kaders hat den Verein verlassen, aber auch bei anderen Vereinen der Liga hat sich etwas getan. Lediglich bei Herbstmeister Grimmenstein hat sich gar nichts getan. Trainertechnisch haben zwei Klubs neue starke Männer. Den Platz von Franz Hillebrand, der aus Mönichkirchen nach Neunkirchen wechselte, übernimmt Stefan Rosenberger. Hier die Topzugänge und -abgänge…

 

DIE SPEKTAKULÄRSTEN NEUZUGÄNGE

SANDOR JAGER (von Badersdorf nach Aspang): Der Ungar traf im Herbst im burgenländischen Badersdorf in der 2. Klasse Süd A in 14 Spielen gleich 20 Mal. Vielleicht ist er genau jener Vollstrecker, der dem SC Aspang im Titelkampf noch fehlte.

MARTIN TUMA (von Sitzendorf nach Ternitz): in seinen jungen Jahren war Tuma im Bezirk einer der besten Offensivspieler. In jeweils fünf Saisonen in Zöbern und Ternitz traf der Legionär 133 Mal, eine Topquote. Im letzten Herbst gelangen ihm in der 2. Klasse Schmidatal in Sitzendorf nur mehr drei Treffer. Mal sehen, ob er beim ASK zu alter Stärke zurückkehren kann.

ALEXANDER HAUSMANN (von Katzelsdorf nach Puchberg): In der Gebietsliga traf Hausmann für die Katzelsdorfer im Herbst nur einmal. So richtig glücklich wurde er nicht, also war die Rückkehr nach Puchberg wieder angesagt. In Puchberg, und davor auch in Schlöglmühl, stellte der Mittelfeldspieler seine Qualitäten bereits unter Beweis.

MLADEN MILANOVIC (von Serbien nach Schlöglmühl): weil Topscorer Zarkovic nicht mehr den ASK-Dress trägt, waren Heli Prenner und die Schlöglmühler zum Handeln gezwungen. Mit Mladen Milanovic hat man einen baumlangen Angreifer verpflichtet. Beim ASKÖ-Turnier in Ternitz konnte er nicht überzeugen, im ersten Test gegen Hirschwang erzielte er den Ausgleichstreffer.

MICHAEL SCHWARZ (von Grünbach nach Puchberg): ein Jahr ist er „gestanden“, jetzt ist er wieder da! Beim ASKÖ-Turnier zeigte er sich bereits wieder gut in Schuss, wenn er gut drauf ist, könnte Puchberg endlich wieder einen verlässlichen Torschützen in den Reihen haben.

CHRISTIAN RINGHOFER (von Neunkirchen nach Ternitz): Der Ur-Ternitzer (ist der Ternitzer mit den meisten Meisterschaftseinsätzen) kehrt wieder zu seinem Stammverein zurück. Nach jeder Zwischenstation (Pottschach, Bad Erlach, Neunkirchen) zog es ihn wieder zurück. Auch diesmal!

 

DIE SCHMERZVOLLSTEN ABGÄNGE

CEDOMIR ZARKOVIC (von Schlöglmühl nach Serbien): Im Herbst war Cedo mit 15 Toren bester Torschütze der Liga. Im Winter hat er sich bei den Verhandlungen mit dem ASK etwas verkalkuliert, damit standen die Zeichen schnell auf Abschied. Es geht zurück nach Serbien, mit einem Auge schielt er aber auch nach Schweden, wo er schon einmal tätig war.

SIMON CAPELLMANN (von Ternitz nach Kirchschlag): 11 Tore für den ASK und auch zahlreiche Assists. Simon war für die Ternitzer im Herbst sicher der wertvollste Spieler. Aufgrund der finanziellen Lage beim ASK standen im Winter die Zeichen auf Abschied. In der Gebietsliga gilt er in Kirchschlag sicher als ein Spieler mit Perspektive.

BALASZ CZETTI (von Ternitz nach Lockenhaus): In Wiesmath erzielte der ungarische Legionär im Gespann mit Landsmann Laszlo Kovacs zahlreiche Tore. Im letzten Sommer wechselte Czetti nach Ternitz. Dort kam er nach mäßigem Start immer besser in Schwung und kam am Saisonende immerhin auf neun Tore. Jetzt versuchte er sich Burgenland bei Lockenhaus.

MARKUS BACHMANN (von Schottwien nach Hirschwang): mit sieben Toren war er im Herbst bester Torschütze beim FC Schottwien. Seine Zeit beim FCS dauerte nur ein halbes Jahr, denn erst im letzten Sommer war er vom Lokalrivalen zum Stammverein zurückgekehrt.

MARTIN LEIDL (von Ternitz zu Admira Wr. Neustadt): mit seinem mächtigen Körper entwickelte sich Leidl (im Nachwuchs für den SVSF aktiv) zum Schrecken der Stürmer. Weil er aber auch seine Rugby-Karriere vorantreibt und somit nicht mehr regelmäßig trainieren konnte, verlor er seinen Platz im Ternitzer Tor. In Wr. Neustadt fällt zunächst mal das Pendeln weg.

MARTIN VANTUCH (von Aspang nach Scheiblingkirchen): Nach seiner Zeit als Publikumsliebling in Scheiblingkirchen verlief das halbe Jahr in der 2. Klasse Wechsel beim SC Aspang eher durchwachsen. Zuerst hieß es Karriereende, jetzt geht sein Pass zurück nach Scheibling, wo er ja nebenbei schon als Masseur tätig war.

PETER FAHRNER (von Puchberg nach Kirchberg): Der Ex-Pottschacher war im Winter auch beim SVSF ein Thema, dann entschied sich der Puchberg-Kapitän aber für die 1. Klasse Süd, wo er mit dem USV Kirchberg den Kampf gegen den Abstieg in Angriff nimmt.

SZABOLCS DANCSOK (von Neunkirchen nach Ungarn): In der Saison 2011/12 lehrte der Mittelfeldmotor gemeinsam mit Torschützenkönig Marcell Deak den Gegnern das Fürchten. Ohne seinen kongenialen Partner lief es nicht mehr so gut. Jetzt hat sich der SC von ihm und seinen Kompagnon Horvath getrennt.

MENTOR MARKU/DIETMAR KURZ/JOSIP MRKONJIC/MARIUS LAKATOS/DANIEL HOLZER (weg von Ternitz): Alle fünf waren Stammspieler beim ASK und werden diesem im Frühjahr sicherlich abgehen. Marku und Mrkonjic wechseln zum Schlusslicht der 1. Klasse Süd, St. Peter. Lakatos ist beim Träger der roten Laterne der Wechselklasse gelandet (Mönich), sportlich verbessert haben sich Didi Kurz (mit Howodo im Titelkampf der Steinfeldklasse) und Daniel Holzer (ab nach Kirchschlag in die Gebietsliga).

 

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