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KM Vorschauen 2012/13

Nach der Premierenpleite: Jagd auf ersten Heimsieg

Blick ist nach vorne gerichtet: SVSF visiert gegen Willendorf den ersten Heimsieg an.

Nach der Premierenpleite: Jagd auf ersten Heimsieg

Ein Sieg aus den ersten vier Spielen, sieben Punkte Rückstand, Platz neun: Die Saison hätte für den SVSF Pottschach um einiges besser beginnen können. Nach der ersten Saisonniederlage in Grimmenstein ist die Koglbauer-Elf gefordert. Gegen Willendorf startet man als Favorit ins Spiel, dieser Rolle will man auch gerecht werden.

 

SVSF-Check

Die beiden Sonntagsspiele in dieser Saison brachten eher enttäuschende Resultate. Nach dem 0:0 zum Auftakt in Natschbach musste sich die Pottschacher Mannschaft letzten Sonntag in Grimmenstein mit 2:3 geschlagen geben. Mit den Sonntagen ist es jetzt vorbei, ab jetzt warten (bis auf das Bad Erlach-Auswärtsspiel am Freitag, 26. Oktober) nur mehr Samstagspiele. Welche Schlüsse kann man aus dem Auftritt in Grimmenstein ziehen? Zum einen, dass man nach einer guten Anfangsphase und dem Führungstreffer das Spiel aus der Hand gab. Schuld daran waren Abwehrschwächen, denn die beiden Grimmensteiner Offemsivspieler Aulabauer (1 Tor, 2 Assists) und Petr Gajan (1 Tor, 2 Assists) brachte man nie unter Kontrolle. Nicht vergessen darf man allerdings, dass der Ursprung allen Übels im Mittelfeld zu finden ist, denn dort konnte man nie Ordnung ins Spiel bringen und Druck auf den Gegner aufbauen. Vorne fehlte durch das Fehlen des verhinderten Zoran Radulovic eine wichtige Anspielstation. Landsmann Slobodan Mazic kam auf dem kleinen Platz jedenfalls fast gar nicht ins Spiel. Was positiv stimmt, ist die Reaktion des SVSF nach der Pausenpredigt. Da versuchte die Truppe, sich ins Spiel zurückzuarbeiten. Leider kam Sascha Weiß gleich nach Wiederbeginn ein Patzer dazwischen, als er den Tschechen Gajan beim Ausputzen am Hintern anschoss, sodass Sturmpartner Aulabauer den Ball nur mehr ins leere Tor schieben musste. Insgesamt war die Darbietung des SVSF aber deutlich zu wenig. Gegen Willendorf muss das besser werden. Trainer Jochen Koglbauer, der in Grimmenstein krankheitsbedingt fehlte, wird wieder auf der Betreuerbank Platz nehmen. Personell darf der Coach Stürmer Zoki Radulovic in der Mannschaft zurückbegrüßen, Messi Lechner ist noch für drei Partien gesperrt.

Personelles: Zoran Radulovic (wieder mit dabei), Markus Lechner (gesperrt), Manuel Schnepp (langzeitverletzt).

Die besten Torschützen: Slobodan Mazic (2), Gerhard Egger (1), Zoran Radulovic (1), Erkin Orhan (1), Philipp Stögerer (1).

Die bösen Buben: Harry Bock (2GK), Markus Lechner (1GR), Bernhard Schick (1GK), Philipp Stögerer (1GK), Marvin Wellisch (1GK), Rene Breitenecker (1GK), Erkin Orhan (1GK), Bernhard Stix (1GK).

Die Noten vom Aspang-Spiel: Bock (2,92), Beisteiner (3,17), Stögerer (3,25), Breitenecker (3,25), Ratzinger (3,25), Orhan (3,33), Stix (3,50), Egger (3,50), Mazic (3,58), Weiß (3,58), Kleinander (3,67), Wellisch (3,75).

 

Gegnercheck

In der Tabelle liegen die Willendorfer nur zwei Plätze hinter dem SVSF. Einem Heimsieg gegen Natschbach stehen drei Niederlagen gegen Puchberg, Aspang und Schottwien gegenüber. Dabei war man nur in Puchberg ergebnistechnisch chancenlos. In Aspang verlor man nur knapp mit 1:2, im letzten Spiel am Sonntag führte man gegen Schottwien bis in die Schlussphase mit 2:1, als die Nachspielzeit begann, stand es immer noch 2:2. Es fehlt nicht viel bei der Truppe von Spielertrainer Gerry Haas. Dazu passt die Tatsache, dass Kapitän Andi Wernhart gleich nach der Pause beim Stand von 1:0 für Willendorf einen Elfmeter verschoss. Es war bereits der zweite verschossene Strafstoß in dieser Saison. Der Schütze des 1:0-Führungstreffers, Benjamin Golob, sah die gelbrote Karte und wird in Pottschach fehlen. Golob und Wernhart gehören zu den Stützen des SVW, im Angriff hat Legionär Daniel Kontor bereits zwei Treffer auf dem Konto. Für diese Saison hat sich die Haas-Elf eine Rangverbesserung vorgenommen, letztes Jahr kam man über den letzten Platz nicht hinaus.

Personelles: Andreas Wernhart (verschoss nach Kevin Kreutz auch den 2. Willendorfer Elfer der Saison), Benjamin Golob (gesperrt), Dominik Pichler (verletzt), Felix Woltron (fehlte gegen Schottwien), Abdurrahman Aygün (fehlte gegen Schottwien).

Die besten Torschützen: Abdurrahman Aygün (2), Benjamin Golob (2), Daniel Kontor (2).

Die bösen Buben: Benjamin Golob (1GR/1GK), Oliver Krausz (2GK), Daniel Kontor (1GK), Janos Kristof (1GK).

 

Matchstatistik

Als man zuletzt die Klingen kreuzte, spielten beide Teams um den Titel in der 2. Klasse Steinfeld. Nach einem 1:1-Unentschieden gewann der SVSF den Schlager in Willendorf mit 3:1. Legionär Roli Koronczai schoss damals zwei Treffer, Pottschach wurde im Anschluss Meister und stieg in die 1. Klasse Süd auf. Derzeit befinden sich beide Teams im unteren Tabellenmittelfeld. Pottschach hat nur eines der letzten acht Spiele gewonnen, daheim wartet man seit fünf Spielen auf einen Sieg. Die Willendorfer konnten auch nur eines der letzten sieben Matches für sich entscheiden, auswärts holte man zuletzt nur einen Punkt aus drei Spielen. In der Gesamtbilanz liegt der SVSF klar vorne, daheim tat man sich aber traditionell immer schwer.

SVSF-Form: Gesamt 1-4-3, Heim 0-3-2.

Willendorf-Form: Gesamt 1-1-5, Auswärts 0-1-2.

 

Alle Duelle

2005/06-A 3:1 (Koronczai 2, Staufer)

2005/06-H 1:1 (Schmid)

1992/93-A 2:1 (Svirloch, Zottl)

1992/93-H 2:1 (Leitner 2)

1991/92-H 0:2 (—)

1991/92-A 0:5 (—)

1990/91-H 0:4 (—)

1990/91-A 0:2 (—)

1989/90-H 2:1 (U. Koglbauer, Scherz)

1989/90-A 1:0 (Pototschnik)

1985/86-H 0:1 (—)

1985/86-A 0:0 (—)

1984/85-H 0:1 (—)

1984/85-A 2:2 (Klieber, Grill)

1968/69-A 7:2 (Bichler 3, Plank, A. Posch, Blum, Ackerl)

1968/69-H 2:2 (Gettmann, A. Posch)

1966/67-H 1:0 (Liesbauer)

1966/67-A 2:1 (Ottersböck, F. Schneider)

1965/66-H 1:0 (Ackerl)

1965/66-A 1:1 (Brenner)

1963/64-A 5:0 (Bichler 2, Reisenbauer 2, Pototschnik)

1963/64-H 5:3 (Pototschnik 3, Reisenbauer, Haberler)

 

Gesamtbilanz

22   11-5-6   37:31   38

Heimbilanz

11   6-1-4   14:16   19

 

Schiri: Erdil.

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