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KM Berichte 2013/14

St. Egyden bissiger: SVSF unterliegt im Gipfel

St. Egyden bissiger: SVSF unterliegt im Gipfel

Die Fakten nach dem 19. Oktober 2013: Der SVSF kassiert die erste Niederlage der Saison und ist damit die Tabellenführung nach nur einer Woche wieder los. Neuer Tabellenführer ist St. Egyden, nach Verlustpunkten liegen sie nunmehr fünf Zähler vor dem SVSF. Der erste Herbstmeistertitel liegt zum Abholen bereit. Es war ein rassiges Spitzenspiel, in dem der Sieg des Gastgebers in Ordnung ging. Pottschach war nicht ganz auf der Höhe, auf der er sein hätte sollen. Somit darf man sich nicht über die Niederlage beschweren.

 

370 Zuschauer sorgten für eine Kulisse, die in St. Egyden erst selten registriert wurde. Der Kassier konnte sich die Hände reiben, das Wetter passte, nur der Wind war (für die Zuschauer) ein wenig irritierend. Pottschach wollte vom Anpfiff weg Stärke zeigen. Fast wäre der Schuss schon in der 1. Minute nach hinten los gegangen. Erster Angriff St. Egyden, Dorfmeister schickt den Stanglpass Richtung Mitte, der Angreifer verpasst, es war ein Kunststück, das Leder nicht im Tor unterzubringen.

 

Dieser Sitzer gab die Richtung für die ersten 45 Minuten vor. St. Egyden nahm das Heft in die Hand, Pottschach reagierte nur, suchte die Ordnung, vor allem hinten. St. Egyden angriffslustig, total schnörkellos, mit schnellem Umschalten nach Ballgewinn. Pottschach hingegen etwas schwerfällig, man wollte die Aufgabe spielerisch lösen, was nicht gelang, weil man die nötigen Zweikämpfe nicht gewann, um den Ball in den eigenen Reihen zu halten.

 

Ein Schuss von Bernhard Stix (16.) war zunächst das Höchste der Gefühle, viel konkreter waren da die St. Egydener. In der 20. Minute schrammte eine Abnahme von Winkler knapp am Tor vorbei, ein Freistoß von Ehn (24.) sah gefährlich aus. In der 25. Minute scheiterte Dinnobl aus toller Position, Winkler kam auch noch zu spät. Solche Chancen hatte Pottschach nicht, dennoch hätten sie nach genau einer halben Stunde in Führung gehen können. Daniel Pichler mit einem Zuckerpass auf Slobodan Mazic, der nahm sich den Ball mit der Ferse mit und vollierte ihn dann ins lange Eck. Schade, wäre ein schönes Tor gewesen, Schiri Kirschner sah aber ein Abseits, was manche nachher als Fehlentscheidung vernahmen. Mehr kam nicht vom SVSF, im Gegenteil: Zur Pause wäre die Führung der Gastgeber fällig gewesen, immerhin traf El Shazli in der 39. Minute auch noch die Stange.

 

Es musste mehr kommen von der Bock-Elf. Doch wie schon in Hälfte eins brannte es schon mit der ersten Aktion im Pottschacher Strafraum, Max Krachler sah hier völlig orientierungslos aus. Doch zum Unterschied zur ersten Hälfte fand der SVSF nun besser ins Spiel. In der 56. Minute endlich die erste große Gelegenheit: Daniel Pichler schickte Erich Röcher, der verzog halbrechts alleinstehend vor dem Goalie. Die Partie stand nun auf der Kippe, viele Fouls und komische Entscheidungen von Schiri Kirschner zerhackten das Match. Etliche Freistöße waren die Folge. Ein solcher sorgte für das 1:0.

1:0 (61.): Dummes Foul ungefähr 25 Meter vom Pottschacher Tor entfernt. Ehn schnappte sich den Ball und zirkelte ihn über die Mauer ins Kreuzeck. Schön gemacht, Markus Krachler war chancenlos.

Der Charakter der Partie änderte sich nun. St. Egyden nahm sein Tempo raus, verwaltete nun und vertraute auf die eigene Konterstärke. Pottschach hatte ab nun mehr vom Spiel, in der 72. Minute prüfte Slobodan Mazic Egyden-Keeper Gableck mit einem kniffligen Schuss. In der 74. Minute schickte der überforderte Referee Kirschner mit Dorfmeister und Krenosz zwei Spieler mit Gelbrot vom Feld. Im Finish warf der SVSF alle nach vor. Die größte Chance auf den Ausgleich fand Zoran Radulovic in der 80. Minute vor. Nach einem Solo prallte sein Schuss von der Stange ins Feld zurück. Pech! Gleich mit der nächsten Aktion ging ein Kopfball von Peter Fahrner knapp daneben (81.). Die letzte gute Ausgleichschance vergab Slobo Mazic. Anstatt den Stangler zur Mitte zu bringen, hätte er es wohl selbst versuchen müssen (88.). In der Nachspielzeit hätte es nach Foul von Krachler an Dinnobl noch Elfer geben können (93.). Nach 95 war Schluss!

 

Fazit: St. Egyden aufgrund der starken ersten Hälfte ein verdienter Sieger. Pottschach wurde erst nach dem 1:0 munter, erst im Finish erzeugte man jenen Druck, den man eigentlich schon von Beginn weg machen wollte. Insgesamt die St. Egydener Offensive gefährlicher, die Metzner-Elf war auch aggressiver in den Zweikämpfen und wollte den Sieg mehr. Darum Gratulation an den Sieger und wohl auch Gratulation zum Herbstmeistertitel! Für Pottschach heißt es nun, in den letzten zwei Spielen voll zu punkten, was nicht einfach wird. Nächsten Samstag kommt Neunkirchen, am 2. November muss man auch noch nach Aspang…

 

SVSF: Krachler, Bock, Fahrner, Lakatos (62. Kleinander), Stix, Krenosz, Marku (87. Wellisch), Mazic, Pichler, Radulovic, Röcher.

 

Tore: 1:0 (61.FS).

 

GR: Dorfmeister (Egy., 70.+74.); Krenosz (Pot., 45.+74.).

 

GK: zwei für St. Egyden (18. Foul, 40. Foul); Fahrner (51. Foul), Röcher (57. Foul), Bock (60. Kritik), Mazic (85. Kritik).

 

SR Kirschner: schwächster Mann auf dem Platz, komplett überfordert mit dem Spiel und der Kulisse. Ein Auszug: Handspiele wurden nur gegeben, wenn sie absichtlich waren, die anderen sechs (auf beiden Seiten, obwohl wenige Meter daneben stehend) nicht. Obwohl beide Torhüter bei Freistößen noch die Mauer einrichteten, pfiff Kirschner jedes Mal (insgesamt vier Mal) vorzeitig an. Bei der Rot-Situation (Dorfmeister gab den Ball nicht her, Krenosz wollte ihm das Leder wegnehmen) meinte Kirschner nach dem Spiel: „Die haben ja schon gerauft!“ Beim Outeinwerfen wurde Lakatos vor den Zuschauern gesagt: „Wennst noch einmal beim Werfen antäuscht, kriegst Gelb!“ Wenn diese Regel immer angewandt würde, gäbe es in jedem Match fünf rote Karten. Zwei Fehlentscheidungen: Das Abseitstor durch Mazic dürfte keines gewesen sein (30.), dazu hätte es nach Foul von Krachler an Dinnobl (93.) Elfer geben müssen…

 

Sportanlage St. Egyden, 370 Zuschauer (mehr als die Hälfte aus Pottschach).

Fotos: Klaus Lechner.

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