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Kampfmannschaft

Cup-Abenteuer beendet: 0:3 bei Casino Baden

Cup-Abenteuer beendet: 0:3 bei Casino Baden

Der SVSF Pottschach musste sich am Dienstag Abend im Stadion Baden dem Badener AC mit 0:3 geschlagen geben. Damit schied die Bock-Elf im Achtelfinale des Bewerbs aus. Die Niederlage ist am Ende verdient, obwohl der SVSF erste Hälfte wirklich gut spielte.

 

Aber der Reihe nach: Es war nicht der Gebietsligist, der das Kommando übernahm, sondern der Gast aus dem Schwarzatal. Baden zog sich zurück und ließ Pottschach kommen. Und  Pottschach kam: In der 7. Minute wurde von Kevin Senft von Zoki Radulovic in Szene gesetzt, nahm sich den Ball aber nicht ordentlich mit, Slobo Mazic stand danach im Abseits. In Minute 16 die vermeintliche Führung. Stanglpass von Slobodan Mazic auf Kevin Senft, der traf ins Eck, das Tor zählte aber nicht. Mazic dürfte zuvor im Abseits gestanden haben. Wirklich knappe Entscheidung! Die Badener blieben in den ersten 20 Minuten ohne Chance. Mit dem ersten guten Angriff gingen sie aber in Führung.

1:0 (21.): Hereingabe von der Seite, Wurglitsch kommt zum Abschluss und lenkt den Ball gekonnt ins lange Eck.

Der SVSF nun gereizt: Philipp Krenmayr wurde nach einem Haken im letzten Moment von einem Verteidiger abgeblockt (23.). Dann zirkelte Slobodan Mazic einen Freistoß an die Latte (28.). Zwischendurch musste sich auch Dominik Peinsipp auszeichnen: Nach einem strammen Schuss wehrte Peinsipp kurz ab, dann war er schneller als der heranbrausende Stürmer am Ball (25.). So nach einer halben Stunde stellten die Badener Gleichheit im Ballbesitz her. Kurz vor der Pause dann zweimal Baden. Zuerst lief Wurglitsch über links der Abwehr davon, den Stangler hätte Erkin Orhan fast im eigenen Tor untergebracht, Orhan klärte aber hauchdünn vor der Linie. Mit dem Pausenpfiff kassierte Pottschach den zweiten Gegentreffer.

2:0 (45.): 20 Meter vor dem Tor attackiert die SVSF-Abwehr den Ballführenden ungenügend. Thaci zieht ab, der Ball landet genau im Eck. Dominik Peinsipp chancenlos.

Das Tor bedeutete im Nachhinein so etwas wie den Knackpunkt. Halbzeit zwei wurde klar von den Badenern diktiert: Schon mit der ersten Aktion musste Dominik Peinsipp gegen einen Angreifer retten (46.), eine Minute später ging ein Schuss der Heimischen ins Außennetz (47.). Dann zweimal Pottschach: Philipp Krenmayr kam nicht an eine Flanke von Daniel Kleinander ran (50.), nach einem Corner ließ der BAC-Keeper den Ball aus, Peter Fahrner wurde beim Abpraller abgeblockt (55.). Die Unterschiede: Baden bei Standardsituationen mit elf Mann hinten. Wenn sie dann in der eigenen Hälfte an den Ball kamen, ging es oft sehr schnell. Auch im Offensivspiel schafften es die Badener deutlich schneller, in die „Box“ zu kommen. Das zeigte sich auch beim 3:0.

3:0 (71.): Mit zwei schnellen Pässen kombiniert sich Baden an den Sechzehner. Von dort zieht Hacker gefühlvoll ab. Der Ball fliegt genau ins lange Kreuzeck. Dominik Peinsipp streckt sich vergeblich.

Die Partie war nun entschieden: Im Finish hatte Baden mehrfach die Chance, den Sieg noch höher zu gestalten. Halbrechts verzogen (79.), Konterüberzahl schlecht zu Ende gespielt (81.), Stürmer scheiterte allein vor Peinsipp (82.), Freistoß nach Peinsipp-Handspiel außerhalb des Sechzehners an die Querlatte (88.) und Sekunden später der Abschluss über´s Tor.

 

Der SVSF am Ende klar geschlagen. Baden vor allem in Hälfte zwei deutlich besser, vor dem Wechsel gab es keinen Klassenunterschied. Für den SVSF bedeutet die Niederlage keinen Beinbruch. Weil die Doppelbelastung ab sofort wegfällt :-), kann sich die Bock-Truppe einzig und allein auf die letzten zwei Spiele gegen Wiesmath und Weissenbach konzentrieren.

 

SVSF: Peinsipp, D. Kleinander, Bock, Fahrner, Marku, Mazic, Orhan (89. Ratzinger), Dorner, Senft (86. Huber), Krenmayr (70. Stögerer), Radulovic.

 

Tore: 1:0 (21.), 2:0 (45.); 3:0 (71.).

 

GK: Baden (30. Foul, 56. Schwalbe, 69. Foul, 81. Ball wegschießen); Radulovic (39. Foul), Mazic (49. Unsportlichkeit), Fahrner (82. Kritik), Peinsipp (87. Handspiel).

 

SR Obritzberger: ein paar kleinere Fehler, sonst aber in Ordnung.

 

LAWI-Stadion Dammgasse, 65 Zuschauer.

Fotos: Jürgen Schneider.

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