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Kampfmannschaft

KM: Verfluchte Heimschwäche

Mit 24 Punkten landete die KM nach der Hinrunde auf Rang vier.

KM: Verfluchte Heimschwäche

Als der SVSF mit Trainer Manuel Mannsfeldner in die 2. Klasse-Saison 2017/18 startete, nahm man sich den Weg der kleinen Schritte vor. Messen wollte man das vor allem anhand der Punktezahl.

Herbst 2017: 20 Punkte

Frühjahr 2018: 21 Punkte

Herbst 2018: 23 Punkte

Frühjahr 2019: 25 Punkte

So! Im Herbst 2019 fuhr die Mannsfeldner-Elf nun also 24 Punkte ein. Das bedeutet einen Rückgang von einem Punkt. Wenn man bedenkt, dass man sich im Sommer mit den Rückkehrern Daniel Kleinander, Mathias Hecher, Bernhard Stix und Shlirim Musa verstärkte, fällt die Bilanz dementsprechend nüchtern aus. Wobei: Ein Sieg mehr, und Pottschach hätte 27 eingesackt. Wäre aber auch zu wenig gewesen, denn Herbstmeister Scheiblingkirchen kam am Ende auf (fast perfekte) 37 Punkte. Und das Ziel war doch, ganz oben mitzuspielen.

Perfekter Start ließ hoffen

Dabei ließ sich der Saisonauftakt perfekt an: Die ersten vier Spiele (Schottwien, St. Egyden, Howodo, Grünbach) konnten mit mindestens drei Toren Unterschied gewonnen werden. Natürlich darf man auch hier nicht vergessen, dass man speziell in den Partien gegen Schottwien (zu Beginn) und Howodo (zu Beginn) doch auch Glück mit dem Spielverlauf hatte. Andererseite wirkte vor allem der Auftritt in St. Egyden mehr als reif. Da war aber auch noch nicht abzuschätzen, dass die St. Egydener weit entfernt von einem Titelmitfavoriten waren.

Game-Changer Frühschoppen

Ausgerechnet beim aus Vereinssicht so gelungenen Trachten-Frühschoppen riss der Faden. Und wie: Pottschach hätte gegen Natschbach in Hälfte eins alles klar machen müssen. So aber vergab man seine Chancen und musste am Ende eine bittere 1:2-Heimniederlage hinnehmen. Die Leichtigkeit war weg: Eine Woche später verlor Pottschach beim späteren Herbst-Champion Scheibling mit 1:3. Alle drei Gegentore fielen nach Standard-Hereingaben. Und weil dem noch nicht genug war, erlitt man im Heimspiel gegen Kirchberg nach einer souveränen 3:0-Pausenführung im Finish den Zusammenbruch aller Systeme und verlor noch mit 3:5, was sicherlich die Mutter aller Niederlagen darstellt.

Zwischenspurt von Mönich gestoppt

Drei Niederlagen am Stück, die Stimmung war nicht die beste. In Pottschach blieb man jedoch ruhig, und legte den Fokus wieder auf die Basics. Sichere Defensive, kompaktes Agieren, konsequentes Verwerten von Chancen. Und siehe da: Die Vorgaben des Trainers fruchteten. Das Heimspiel gegen Willendorf konnte ohne Probleme mit 2:0 gewonnen werden. Auch im Auswärtsspiel in Hochneukirchen war man das bessere Team und gewann mit 3:2 (der Anschlusstreffer fiel erst mit der letzten Aktion). Nun wollte man die Serie ausbauen, im Schlagerspiel gegen Mönichkirchen drehte sich das Blatt jedoch wieder. Individuelle Fehler bei fast allen Gegentoren wurden von eiskalten Gästen eiskalt bestraft. Der SVSF nach der 3:4-Niederlage bedient.

Finish von Schlöglmühl-Patzer überschattet

Der Rückstand auf die fehlerfreien Scheiblingkirchner war mittlerweile bereits riesengroß. In Puchberg erwartete jeder das nächste harte Spiel. Doch was der SVSF in der ersten Hälfte auf´s Feld zauberte, war aller Ehren wert. Hecher & Co. kombinierten sich in einen Rausch und schossen eine 5:0-Halbzeitführung heraus. Endstand 7:0 für Pottschach. Ein echtes Statement! Umso enttäuschter war man im rot-weißen Lager, als man im letzten Heimspiel gegen Schlöglmühl versagte und nach der schwächsten Saisonleistung mit 0:1 verlor. Nun folgte auch noch das Derby im Ternitzer Stadion. Hätte die Truppe auch diese Partie angebaut, wäre der Weihnachtsfriede in Gefahr gewesen. So aber setzte sich die Mannsfeldner-Elf nach starker erster Halbzeit sicher mit 4:1 durch.

Mysteriöse Heimschwäche

Über das Heimspieljahr 2019 kann man nur rätseln. Im Frühjahr war die Bilanz fast perfekt. Fünf Siege, ein Unentschieden, keine Niederlage. Auch die neue Saison begann mit zwei Siegen vielversprechend. Dann folgte die Wende: Vier Pleiten in fünf Heimspielen. Das ist einfach zu viel, wenn man Ansprüche auf einen Spitzenplatz hat. Ein Grund für populistische Maßnahmen ist das aber nicht: In Pottschach wird Bodenhaftung groß geschrieben. Panikreaktionen dürfen gern wo anders gemacht werden. Die Ziele für´s Frühjahr sind definiert: Pottschach will beste Rückrundenmannschaft werden…

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