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Kampfmannschaft

20 Duelle mit St. Egyden im Zeitraffer

20 Duelle mit St. Egyden im Zeitraffer

Alle Duelle

2018/19-H 1:0 (Senft)

2018/19-A 1:3 (Senft)

2017/18-A 4:3 (Stögerer 2, Senft, Marosi)

2017/18-H 3:1 (Stögerer, P. Egger, Nyari)

2014/15-H 1:3 (Radulovic)

2014/15-A 1:2 (Mazic)

2013/14-H 5:3 (Mazic 3, Radulovic 2)

2013/14-A 0:1 (–)

2012/13-A 0:2 (—)

2012/13-H 4:2 (Radulovic 2, Bock, Mazic)

2005/06-H 2:2 (D. Blazanovic, Koronczai)

2005/06-A 2:0 (Staufer, Koronczai)

1992/93-H 4:2 (U. Koglbauer, Svirloch, Grill, Hausecker)

1992/93-A 1:1 (Grill)

1991/92-A 1:0 (Erdogan)

1991/92-H 3:0 (Weinzettl 2, Schwendenwein)

1990/91-A 3:2 (Breitenecker, Grill, Klieber)

1990/91-H 5:0 (Grill 2, Resch, W. Schober, Pototschnik)

1989/90-H 8:0 (Grill 3, U. Koglbauer 3, Klieber, Hausecker)

1989/90-A 12:2 (Bartl 3, U. Koglbauer 2, W. Schober 2, Hausecker 2, Schneider, C. Schober, Pototschnik)

Head to Head, 61:29 Tore

  • Siege
  • Remis
  • Niederlagen

Auswärtsbilanz, 25:16 Tore

  • Siege
  • Remis
  • Niederlagen

Die Duelle in der letzten Saison

In der vergangenen Saison musste sich der SVSF Pottschach im Herbst in St. Egyden mit 1:3 geschlagen geben. St. Egyden zu jenem Zeitpunkt ein Titelaspirant, und so spielten sie auch. Sie waren einfach cleverer als die Pottschacher und schossen eine 2:0-Führung heraus. Pottschach durfte durch den Anschlusstreffer von Kevin Senft (75.) kurz hoffen, ehe das 1:3 in der 84. Minute die Entscheidung bedeutete. Es war die einzige Niederlage in den ersten neun Meisterschaftsrunden. Im Rückspiel drehte die Mannsfeldner-Elf den Spieß um. Ein Tor von Kevin Senft kurz vor der Pause (44.) sicherte dem SVSF einen knappen 1:0-Heimsieg.

Ein Auswärtssieg in fünf Versuchen

Zuletzt gab es für den SVSF Pottschach in St. Egyden nur wenig zu holen: Vier der letzten fünf Gastspiele gingen verloren. Lediglich im Frühjahr 2018 schrieb die Mannsfeldner-Elf voll an. Es war ein verrücktes Spiel: Konzentrierte Pottschacher schienen nach dem 4:0 in der 68. Minute auf dem Weg zu einem überraschend hohen Auswärtssieg, ehe der erste Anschlusstreffer der St. Egydener für eine Verkomplizierung der Ereignisse sorgte. Letzten Endes hatten die St. Egydener in der Nachspielzeit sogar die Chance, den 4:4-Ausgleich zu erzielen, was Pottschach mit ein wenig Glück vereiteln konnte. Nix zu holen gab es hingegen bei den vier Pleiten (1:3, 1:2, 0:1, 0:2).

Perfekte Saison zerstört

Die Vereinsgeschichte des SVSF Pottschach ist voll von tollen Punktejagden. 1966/67 blieb Pottschach zum Beispiel in der ganzen Saison ungeschlagen. In der Saison 2014/15 wäre dem SVSF beinahe das Kunststück gelungen, ALLE Spiele der Saison für sich zu entscheiden. 26 Spiele, 26 Siege. Doch ein Verein hatte etwas dagegen: Der FC St. Egyden. Beide Duelle gingen an den späteren Vizemeister, da nutzte es auch nichts, dass Pottschach Ende dennoch 15 Punkte Vorsprung hatte. Im Rückspiel passierte dem SVSF so nebenbei auch die bisher einzige Heimniederlage. Nach 0:2-Rückstand verkürzte Zoki Radulovic auf 1:2 (70.), ehe St. Egyden mit dem 1:3 den Deckel drauf machte.

Das zweitverrückteste Duell

Das 4:3 2018 wurde bereits behandelt (siehe oben). Im Mai 2014 trafen sich die beiden Kontrahenten in der Moving-Arena zum ungewöhnlichen Sonntagstermin. Pottschach damals mit dem Fehlstart. Ein Doppelschlag in der 11. und 13. Minute ließ St. Egyden mit 2:0 in Führung gehen. Doch dann erfolgte der Gegenschlag per Blitzkrieg. Zwischen der 20. und 25. Minute schossen die Pottschacher eine 3:2-Führung heraus. St. Egyden glich noch in der 28. Minute zum 3:3 aus. Schon in der 34. Minute stand es wieder 4:3 für Pottschach. Nach Wiederbeginn stand der Gast ab der 66. Minute nur mehr mit zehn Mann am Platz. In Minute 94 sicherte Zoran Radulovic den Rot-Weißen den 5:3-Heimsieg. Die beiden Serben (Slobo Mazic traf drei Mal) schossen übrigens alle fünf Tore.

Die St. Egydener Lehrjahre

Erst 1989 stiegen die St. Egydener in den Meisterschaftsbetrieb der 2. Klasse ein. Die ersten 12 Jahre waren die sogenannten „Lehrjahre“. Damals pendelte der Verein ausschließlich zwischen dem 11. und 14. Tabellenplatz. Im allerersten Duell im September 1989 gewann der SVSF in St. Egyden gleich mit 12:2. Im Rückspiel reichte es auch noch zu einem glatten 8:0-Kantersieg. Mit den Jahren wurde St. Egyden kompetitiver, einen negativen Höhepunkt aus Pottschacher Sicht bedeutete das 1:1-Unentschieden im September 1992. Günter Grill hatte Pottschach in der 25. Minute in Führung gebracht, danach wiegten sich die Pottschacher in Sicherheit, ehe der Ausgleich in der 80. Minute die Sensation sicherstellte. Der Schreiber dieser Zeilen war damals als kleiner Bub dabei und kann sich noch an das Donnerwetter des damaligen Sektionsleiters Josef Hausecker erinnern. Übrigens: Pottschach wurde damals dennoch Meister, St. Egyden Dreizehnter (vor dem Grünen Kreis Aspang).

Die besten Torschützen

  • Günter Grill
  • Udo Koglbauer
  • Slobodan Mazic
  • Zoran Radulovic

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