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2. Klasse Wechsel 2018/19

Platz 14: Puchberger auch im Herbst erfolglos

Platz 14: Puchberger auch im Herbst erfolglos

2018 wird in die Puchberger Vereinsgeschichte als rabenschwarzes Jahr eingehen. Nachdem man schon im Frühjahr sieglos blieb, wollte man es im Herbst besser machen. Doch die Saison stand schon vor dem ersten Spiel unter keinem guten Stern. Ausgerechnet die beiden Neuzugänge Thomas Schmid (Knie) und Andi Staufer (Mittelfuß), in die man als Routiniers große Hoffnungen gesetzt hatte, verletzten sich schon vor dem Auftakt und absolvierten im Herbst keine Minute. Wie überhaupt man sagen muss, dass kein anderes Ligateam derart durch Verletzungen gebeutelt war, wie die Puchberger. Zum Trotz landete der ATSV im ersten Spiel eine handfeste Überraschung und besiegte das Topteam aus Scheibling gleich mit 3:0. Es war der erste Sieg nach 15 sieglosen Partien. Zu diesem Zeitpunkt wussten die Puchberger noch nicht, dass sie wieder acht Matches auf einen Erfolg warten sollten. Ganz schwachen Auftritten (wie in Willendorf und Neunkirchen) folgten unglückliche Spielverläufe wie in Hochneukirchen oder Hochwolkersdorf. Vor allem die defensive Fehleranfälligkeit machte vielen ambitionierten Darbietungen einen Strich durch die Rechnung. Erst in Runde 10 sollte gegen Natschbach endlich wieder der Knopf aufgehen. Der 2:1-Heimsieg ließ für das Saisonfinish hoffen. Doch bereits die nächste Partie brachte die Elf von Neo-Trainer Thomas Steiner wieder auf den harten Boden der Realität. In Schottwien verlor man als besseres Team durch zwei Gegentore in der Schlussphase. Im letzten Heimspiel gegen Ternitz hoffte man im Finish vergeblich auf ein Unentschieden. Das Auswärtsderby bei den Grünbachern sollte symptomatisch für den Verlauf der Herbstsaison stehen. Puchberg verlor, ohne schlechter gewesen zu sein. Vermeidbare Gegentreffer sorgten für die Derbypleite und für lange Gesichter bei Mannschaft und Fans. Für 2019 bleibt nur zu hoffen, dass sich sämtliche Verletzte wieder zurückmelden und der eine oder andere Neue für zusätzliche Qualität sorgt, damit elf Punkte in einem gesamten Kalenderjahr ein einmaliges Streichresultat bleiben.

 

ALLE SPIELE

1 H SK 3:0 (1:0 12., dann gut gekämpft und Glück im Spielverlauf, 1. Sieg nach 15 Spielen)

2 A WIL 0:6 (HZ nur 0:1, 90 Minuten lang immer einen Schritt zu spät, chancenlos)

3 A HNK 1:2 (gut gestartet, aber zur Pause 0:2, nach 1:2 52. vergeblich auf X gedrückt)

4 H MÖN 1:2 (0:1 1., danach harte Partie, 0:2 56., nach 1:2 81. nichts Zwingendes mehr)

5 H POT 0:2 (Gegentore in 23.+27., 64. Abbruch Flutlichtausfall, Restspielzeit zu kurz)

6 A NK 1:5 (zu Beginn völlig von der Rolle, 0:4 nach 20, danach Partie offengehalten)

7 A HOW 2:3 (nach 0:2 54. munter geworden, 2:2 76., weiterer Abwehrfehler zum 2:3 79.)

8 H SML 2:4 (1.HZ unterlegen und 1:3, 2.HZ besser, 1:4 65. aber leider entscheidend)

9 A EGY 0:5 (zur Pause 0:2, dann mehr Ballbesitz, nach 0:3 72. in hohe Pleite gelaufen)

10 H NAT 2:1 (Partie diktiert, Doppelschlag 47.+52. zum 2:0, auch nach 2:1 Sieg mehr gewollt)

11 A SOW 1:2 (80 Minuten lang besser und 1:0 vorne, Gegentore 80.+87.E, bittere Pleite)

12 H TER 1:2 (frühes 1:0 3., zwei Freistöße zum 1:2, danach gedrückt, aber dennoch verloren)

13 A GRÜ 2:4 (im Derby nicht schlechter, aber defensiv fehlerhafter, 1:4 63. die Entscheidung)

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