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Kampfmannschaft

SVSF im Flow-Zustand: Jetzt Schottwien

SVSF im Flow-Zustand: Jetzt Schottwien

Runde 19 steht am Programm: Der SVSF steckt mitten drin in der heißen Phase der Meisterschaft. Derzeit läuft bei der Bock-Elf alles wie am Schnürchen, das soll sich auch in Schottwien nicht ändern.

 

SVSF-Check

Nur ganz selten in der Vereinsgeschichte konnte eine Kampfmannschaft des SVSF so beeindruckende Meisterschaftsphasen hinlegen. Zwölf Mal hintereinander ging die Bock-Elf nun schon als Sieger vom Platz. Der nächste Sieg würde einen weiteren Vereinsrekord bedeuten (siehe unten). Allein die Ergebnisse der letzten sieben Spiele sprechen Bände: Scheibling 2:0, Willendorf 4:0, Willendorf 1:0, Natschbach 8:0, Ternitz 5:1, Hochneukirchen 3:0, Zöbern 2:0. In den letzten sieben Spielen (in Minuten sind es sogar 682) schaffte es nur Ternitz-Stürmer Reinhard Martien, der Pottschacher Mannschaft ein Tor zu schießen. Sieben Spiele, ein Gegentor: Eine überragende Bilanz, bestätigt auch im letzten Heimspiel gegen Zöbern, als der SVSF in 90 Minuten keinen einzigen Sitzer für die Gästemannschaft zuließ. Dabei waren die Waffen des Gegners immerhin der aktuelle Torschützenlistenzweite Gabor Vayer (19 Tore) sowie der aktuelle Topscorer der Liga, Zoltan Hercegfalvi (14 Tore, 16 Assists). Da hinten greift einfach ein Rädchen in das andere. Und auch in den anderen Mannschaftsteilen funktioniert der SVSF derzeit nach Plan. Gegen Zöbern zeigte man wie schon gegen Hochneukirchen Geduld und bohrte den Gegner so lange an, bis das erste Tor fiel. Gegen Zöbern war es Slobodan Mazic, der im Sechzehner zu Fall gebracht wurde. Zoki Radulovic verwandelte den fälligen Elfer sicher, wenig später besorgte Kevin Senft nach sehenswerter Vorarbeit von Mazic das entscheidende 2:0. Weil jede tolle Serie auch irgendwann ein Ende hat, muss die Konzentration weiter groß geschrieben werden. Auf dem kleinen Platz in Schottwien können einem die hohen Bälle nur so um die Ohren fliegen, bisher blieb der SVSF in drei Versuchen dort noch nie ohne Gegentor. Nicht dabei sein können wird Kapitän Martin Dorner, der Probleme mit der Achillessehne hat. Zoki Radulovic bekam gegen Zöbern einen Schlag ab, bei ihm besteht aber Hoffnung, dass er auflaufen können wird.

Es fehlen

Dorner (verletzt).

Fraglich

Radulovic (angeschlagen).

Gefährdet

Mazic (4GK).

Wieder dabei

keiner.

Noten vom Zöbern-Spiel

Mazic (1,80), Radulovic (1,90), Kleinander (2,00), Gaulhofer (2,10), Fahrner (2,10), Bock (2,00), Stögerer (2,00), Peinsipp (2,00), Senft (2,40), Orhan (2,50), Marku (2,50).

 

Schottwien-Check

Nach dem gelungenen Start ins neue Jahr (4:0 gegen Ternitz) musste das zweite Heimspiel gegen Zöbern abgesagt werden. Damit folgten drei Auswärtsspiele in Folge, in denen Schottwien nach gespielten 270 Minuten ohne Punktgewinn blieb. Eine enttäuschende Bilanz. Gut, dass man jetzt wieder daheim ran darf. Gegen Pottschach wird die Born-Elf sicherlich hochmotiviert zu Werke gehen und dem Tabellenführer einen heißen Tanz bereiten. Sowohl in Hochneukirchen, als auch in Grünbach und zuletzt St. Egyden waren es Abwehrschwächen, die am Ende den Todesstoß bedeuteten. Elf Gegentore in diesen drei Partien sprechen eine deutliche Sprache. Da hilft auch der gelegentlich ungünstige Matchverlauf am Ende nichts. Sorgenkind ist Angreifer (und Ex-Pottschacher) Martin Bauer, der zuletzt ziemlich angeschlagen war. Motiviert werden sicher die Ex-Pottschacher Atilla Dikbayir, Markus Selhofer und Patrick Schmied sein. Goalie Klaus Lechner ist derzeit leider nur zweite Wahl, was dessen Motivation betrifft, bedarf es hier keiner weiterer Worte. Einen Schub wird dem FCS sicher die Rückkehr der beiden zuletzt gesperrten Matthias Trenk und Philipp Janisch geben. Ob der zu Saisonbeginn etwas ramponierte Platz einen Heimvorteil bedeuten wird, wird sich weisen…

Es fehlen

Kirnbauer (verhindert).

Fraglich

Bauer (angeschlagen).

Gefährdet

keiner.

Wieder dabei

Trenk (gesperrt), Janisch (gesperrt).

 

Matchstatistik

Nur einmal in der 95-jährigen Vereinsgeschichte war eine Pottschacher Mannschaft genauso siegeshungrig wie jetzt. 1984, also vor 31 Jahren, setzte der SVSF Pottschach in der 2. Klasse Wechsel zu einer Siegesserie an, die genau 12 Spiele dauerte. 12 Dreier in Folge sind seit damals Vereinsrekord, mit dem 13. Sieg könnte sich die Bock-Els also in die Geschichtsbücher schreiben. Auswärts hat man fünf Erfolge in Serie gesammelt, Vereinsrekord sind übrigens acht volle Auswärtssiege. Auf der Gegenseite musste Schottwien zuletzt dreimal in Folge die Segel streichen. Daheim hingegen gewann man die letzten beiden Partien. Schiedsrichter wird wie übrigens auch im Hinspiel Mijodrag Korda sein. Im Herbst gewann Pottschach souverän mit 5:1. Das letzte Auswärtsspiel in Schottwien war geprägt von einer schwachen Pottschacher Leistung. Der Endstand damals 2:2. In bisher sieben Duellen erreichte Schottwien zwei Remis, die anderen Duelle gewann Pottschach. Im Schnitt gelangen pro Spiel vier Pottschacher Tore, man kassierte im Schnitt aber auch eines.

SVSF-Form

Gesamt 12-0-0, Auswärts 5-0-0.

Schottwien-Form

Gesamt 0-0-3, Heim 2-0-0.

Head to Head

7, 5-2-0, 28:7 Tore

Auswärtsbilanz

3, 2-1-0, 10:5 Tore

 

Alle Duelle

2014/15-H 5:1 (Dorner, Wellisch, Radulovic, Marku, Klammer)

2013/14-A 2:2 (Radulovic, Mazic)

2013/14-H 5:1 (Stögerer 2, Fahrner, Breitenecker, Mazic)

2012/13-H 0:0 (—)

2012/13-A 3:1 (Radulovic, Egger, Mazic)

2003/04-H 8:0 (F. Blazanovic 2, D. Blazanovic, Schmid, Teichmeister, Gableck, Klöckl, Eigentor)

2003/04-A 5:2 (Pulai 2, Posch, Gableck, Klöckl)

 

Schiri: Mijodrag Korda.

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