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Kampfmannschaft

Trotz 2:4 gegen Aspang – Ordentlicher Test

Trotz 2:4 gegen Aspang – Ordentlicher Test

Das Wiedersehen mit dem letzten Meister aus Aspang endete für den SVSF mit einer 2:4-Niederlage, die am Ende aber kein Beinbruch ist, weil die Bock-Elf über weite Strecken wirklich guten Fußball zeigte.

 

Weil nur die beiden Stürmer Philipp Stögerer und Kevin Senft fehlten, konnte Spielertrainer Harry Bock seine Wunschformation auf´s Feld schicken. Und das trug Früchte, denn der SVSF startete wirklich gut in die Partie. Bereits in der 4. Minute musste sich Aspang-Schlussmann Sahlenegger bei einem abgefälschten Freistoß von Daniel Kleinander gehörig strecken. Schon in der 7. Minute musste Sahlenegger erneut retten, diesmal tauchte Messi Lechner nach einem energischen Antritt allein vor ihm auf, der Aspanger blieb aber Sieger.

 

Die Pottschacher ließen den Ball gut laufen und erarbeiteten sich ein Übergewicht. Von den Aspangern kam zunächst nicht viel, als sie erstmals vor dem SVSF-Tor auftauchten, gingen sie gleich in Führung.

1:0 (21.): Die SVSF-Abwehr attackiert im Strafraum etwas zu ungestüm. Peter Fahrner erwischt einen Aspanger, was Elfmeter bedeutet. Jager verwandelt sicher, Dominik Peinsipp ist chancenlos.

Gut, dass sich die Bock-Truppe dadurch nicht aus dem Konzept bringen ließ. Die Antwort des SVSF folgte drei Minuten später.

1:1 (24.): Eckball Pottschach. Slobodan Mazic mit dem hohen Ball in die Mitte. Martin Dorner steigt am höchsten und köpft ein. Ein Aspanger Verteidiger rettet auf der Linie mit der Hand, Schiri Inal entscheidet auf Tor für den SVSF.

In der Folge wurde die Partie offener. Aspang wurde vor der Pause noch zweimal gefährlich: Ein Weitschuss ging daneben (25.), auch ein missglückter Abschlag von Dominik Peinsipp (29.) blieb ohne Folgen. Auf Seiten des SVSF scheiterte Zoki Radulovic mit einem Heber (29.), kurz vor der Pause brannte es ein weiteres Mal im Aspang-Strafraum (43.), Messi Lechner wäre beinahe zum Abschluss gekommen, Tor fiel aber keines mehr.

 

In der Pause tauschte Harry Bock sechs Mal. Die zweite Hälfte war noch keine 60 Sekunden alt, als die Aspanger erneut in Führung gingen.

2:1 (46.): Erkin Orhan verliert den Ball an Jager, der zieht sofort ab und trifft ins kurze Eck.

Doch wie schon in Hälfte eins ließ sich der SVSF auch diesmal nicht lange bitten.

2:2 (48.): Diesmal Elfmeter für Pottschach. Röcher legt Zoki Radulovic. Martin Dorner verwandelt, Sahlenegger ist mit den Fingern leicht dran.

Was augenscheinlich war: Die Ordnung und der Spielfluss im Pottschacher Getriebe war verloren gegangen. Aspang übernahm das Kommando und sollte relativ bald wieder in Führung gehen.

3:2 (55.): Aspang kombiniert sich über rechts an die Cornerlinie. Den Stanglpass verwertet Dancsecs sicher zur neuerlichen Führung.

Dem Gesetz der Serie nach hätten die Pottschacher nun wieder antworten müssen. Taten sie auch, in der 61. Minute übernahm Zoki Radulovic eine Freistoßflanke von Slobo Mazic direkt, schoss aber nur knapp daneben. Besser machten es die Aspanger auf der Gegenseite.

4:2 (62.): Nach einer Flanke steht Lemberger am Fünfer mutterseelenallein und köpft zum 4:2 ein. Unnötig nur die Entstehung, denn der Corner, der zum Tor führte, wäre vermeidbar gewesen.

Die Partie schien zu Gunsten des SC Aspang gelaufen. Dennoch waren es die Pottschacher, die noch genügend Chancen vorfanden, um der Partie noch eine Wende geben zu können. Zuerst hätte es nach einem klaren Foul an Zoki Radulovic Elfmeter geben müssen (72.), dann sahen die meisten einen Kopfball von Radulovic nach Mazic-Flanke bereits im Tor, Aspang-Schlussmann Sahlenegger hexte den Ball aber vor der Linie weg (75.). Schließlich scheiterte Slobo Mazic mit einem Schupfer an Sahlenegger (81.), anstatt vielleicht abzuspielen oder konsequenter abzuschließen. Auf der Gegenseite drehte Christin Benczik einen gefinkelten Schuss über die Latte (79.).

 

Fazit: Pottschach mit einer über weite Strecken sehr ordentlichen Vorstellung gegen einen höherklassigen Gegner. Erste Halbzeit war man sogar besser. Zweite Hälfte wirkten die Aspanger dann doch kompakter. Nichts desto Trotz darf man halbwegs zufrieden sein. Bereits 36 Stunden nach dem Schlusspfiff geht es weiter mit dem nächsten Test. Am Sonntag trifft der SVSF ab 10.00 Uhr in Krieglach auf Gusswerk…

 

SVSF: Peinsipp (46. Benczik), Bock (46. Mannsfeldner), Fahrner (46. Ratzinger), Huber, Gaulhofer, Dorner, D. Kleinander (46. Orhan), Marku (46. Klammer), Mazic, Radulovic, Lechner (46. Wellisch).

 

Tore: 1:0 (21.E), 1:1 (24.) Dorner (A: Mazic); 2:1 (46.), 2:2 (48.E) Dorner (F: Radulovic), 3:2 (55.), 4:2 (62.).

 

GK: keine.

 

SR Inal: mit einigen Fehlern.

 

Sportanlage Eggendorf, 13 Zuschauer.

Fotos: Günter Benisek.

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