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Kampfmannschaft

Maschine läuft wie geölt: 5:1 vs. Schottwien

Maschine läuft wie geölt: 5:1 vs. Schottwien

Fünftes Spiel, fünfter Sieg! Der SVSF setzte seine tolle Serie auch gegen Schottwien fort und feierte einen klaren 5:1-Sieg. Lediglich Goalie Dominik Peinsipp wird sich wurmen, weil er im SVSF-Dress seinen ersten Gegentreffer kassiert hat. Bevor wir mit dem Spielbericht loslegen, muss noch ein großes Lob ausgesprochen werden. Was die freiwilligen Helfer am Freitag Abend und Samstag Vormittag alles unternahmen, um den Platz für das Match spieltauglich zu machen, ist aller Ehren wert. Umso mehr freut es, wenn die Kampfmannschaft dann auch noch siegt.

 

Von der ersten Minute an übernahm der SVSF das Kommando. Schottwien konzentrierte sich zunächst darauf, hinten sicher zu stehen. Das gelang nur bedingt, denn Pottschach zog gleich das Tempo an und erarbeitete sich ein klares Übergewicht. In der 9. Minute erwischte Marvin Wellisch (für den erkrankten Kevin Senft in der Startelf) eine Flanke von Slobodan Mazic per Kopf nicht richtig. Dass sich auch die Schottwiener nicht verstecken wollten, bewies sich in der 13. Minute. Den Dropkick von Novotny drehte SVSF-Schlussmann Dominik Peinsipp mit einer schönen Parade über das Tor. Dann wieder Pottschach! Einen Kopfball von Zoki Radulovic parierte Gästegoalie Faustbeck (16.), einen Weitschuss von Meni Marku drehte er in den Corner (21.). Aus dem Eckball sollte das Pottschacher Führungstor fallen!

1:0 (22.): Eckball Slobodan Mazic, der hochgewachsene Kapitän Martin Dorner springt am höchsten und wuchtet den Kopfball unter die Latte.

Die Bock-Elf ließ auch nach dem 1:0 nicht nach. Zuerst versuchte sich Erkin Orhan gleich zweimal, zuerst schoss er aus guter Position rechts über das Kreuzeck (25.), dann ging ein Schlenzer von ihm über das Tor (27.). Pottschach war in dieser Phase dem 2:0 nahe, Zoki Radulovic vertändelte nach einem Stangler von Meni Marku leichtfertig, hinter ihm wäre Marvin Wellisch noch besser postiert gewesen (30.). Dann köpte Radulovic einen Mazic-Eckball über das Tor (36.). Dazwischen setzte auch der Gast einen Reiz. Nach einem Laufpass war Stranz vor dem herausstürmenden Peinsipp sowie Bock am Ball, brachte das Leder aber nicht auf´s Tor (38.). Kurz vor der Pause meldete sich nochmal der SVSF zu Wort, und schon stand es 2:0.

2:0 (42.): Der SVSF schaltet schnell. Erkin Orhan bedient Slobodan Mazic, der schickt den Stanglpass zur Mitte, Schottwien klärt ungenügend, Marvin Wellisch nutzt das aus und staubt aus kurzer Distanz ab.

Dass während der gesamten 90 Minuten kein Regentropfen zu Boden ging, war schon unerwartet. Dass nach Wiederbeginn aber auch noch die Sonne hervorkam, sorgte für Erstaunen. Pottschach setzte dort fort, wo man zuvor aufgehört hatte. Leider aber schlich sich ein gewisser Schlendrian ein, zwei drei schöne Kombinationen wurden in den ersten Minuten nach Seitenwechsel nicht konsequent zu Ende gespielt. So war es nicht verwunderlich, dass auch der Gast wieder gefährlich wurde. Liebezeit zog aus zehn Metern ab, Dominik Peinsipp zauberte eine Fußabwehr hervor, dann konnte die SVSF-Abwehr in höchster Not klären (56.). Es war eine Warnung für den SVSF, denn die nächste Chance brachte das dritte Tor.

3:0 (59.): R. Polleres kann einen Ball zweimal nicht von der Strafraumgrenze klären. Beim zweiten Versuch legt er unfreiwillig für Zoki Radulovic auf, der sich die Gelegenheit nicht nehmen lässt und ins lange Eck einschießt.

Das 3:0 bedeutete die Entscheidung. Leider erwischte es in der 63. Minute Christian Teier, der nach einer Oberschenkelverletzung vom Feld musste. Im Finish öffneten beide Mannschaften nochmals ihr Visier. Radulovic scheiterte in der 73. Minute an einem überragenden Fußreflex an Faustbeck. Beim nächsten Angriff spielten die Gäste einen verheißungsvollen Konter nicht ordentlich zu Ende, im Gegenstoß zog Slobodan Mazic mit einem Supervolley aus 25 Metern ab, scheiterte aber an einer ebenso starken Abwehr von Faustbeck (75.). Beim folgenden Corner köpfte Martin Dorner knapp daneben (76.), ehe Sekunden später dann doch das 4:0 fiel.

4:0 (77.): Flanke Peter Fahrner, Zoki Radulovics Seitfallzieher hätte beinahe schon gepasst, wird aber abgeblockt. Dann kommt Meni Marku herangebraust, zieht ab, der Rettungsversuch auf der Linie misslingt.

Noch zwei Tore sahen die 200 Besucher in der SVSF-Arena, zuerst traf Pottschach zum 5:0, dann kassierte der SVSF seinen ersten Gegentreffer der Saison.

5:0 (81.): Einen Stanglpass von Slobodan Mazic verpasst Marvin Wellisch (Papa Wellisch: „Er hat ihn durchgelassen!“), am langen Eck steht Lukas Klammer richtig und trifft ins Netz.

5:1 (82.): Pottschach hinten ein wenig unsortiert. Novotny mit einem Haken zur Mitte, der folgende Schuss von halbrechts aus etwa 25 Metern passt genau ins lange Kreuzeck. Dominik Peinsipp ist chancenlos. Ein schönes Tor!

Das war´s dann auch schon. Lukas Klammer scheiterte in der Nachspielzeit noch einmal an Faustbeck (91.). Dann durfte wieder gefeiert werden! Starke Leistung des SVSF mit ein paar wenigen unkonzentrierten Phasen. Schottwien hatte nur wenig entgegenzusetzen und hatte vor allem in der Defensive seine Probleme. Pottschach hingegen überzeugte offensiv und ließ sich auch hinten wenig zu. So kann es weitergehen, doch schon nächste Woche wartet der nächste schwere Brocken. In St. Egyden hingen für den SVSF zuletzt die Trauben ganz hoch, zwei Niederlagen setzte es dort zuletzt…

 

SVSF: Peinsipp, Bock, Fahrner, Gaulhofer, Teier (63. Klammer), Dorner (87. Bektesi), Orhan (78. Ratzinger), Marku, Mazic, Wellisch, Radulovic.

 

Tore: 1:0 (22.) Dorner (A: Mazic), 2:0 (42.) Wellisch (A: Mazic); 3:0 (59.) Radulovic (A: —), 4:0 (77.) Marku (A: Radulovic), 5:0 (81.) Klammer (A: Mazic), 5:1 (82.) Novotny.

 

GK: Marku (63. Foul); Schottwien (30. Foul).

 

SR Korda: bis auf ein paar Kleinigkeiten ein souveräner Spielführer.

 

SVSF-Arena, 200 Zuschauer.

Fotos: Klaus Lechner, Günter Benisek.

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