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2. Klasse Wechsel 2012/13

4. Runde: Die Top2 prallen im Schlager aufeinander

Schlöglmühl vs. Puchberg. Neunkirchen vs. Aspang, Mönich gegen Ternitz.

4. Runde: Die Top2 prallen im Schlager aufeinander

Fr., 17.30: Neunkirchen – Aspang (Karner)

Nach zwei Niederlagen in Folge ist beim Neunkirchner SC etwas Ernüchterung eingekehrt. In Natschbach hatte sich die Koglbauer-Elf doch etwas ausgerechnet, zumal die Mannschaft durch ein frühes Tor von Szabolcs Dancsok sogar in Führung lag. Im Heimspiel gegen Aspang ist man krasser Außenseiter, seit man sich nicht mehr, so wie früher, in der 2. Landesliga Ost trifft, hat der SC jedes Duell gegen Aspang verloren. Für die Aspanger läuft es ergebnistechnisch nicht schlecht, beim 2:1 gegen Willendorf vergab man durch eine schlechte Chancenverwertung die Chance, das Spiel weitaus früher zu entscheiden. Auswärts wartet die Ungersböck-Elf seit sieben Spielen auf einen vollen Erfolg.

Personelles: Herbert Pürrer (fehlte in Natschbach), Christian Ringhofer (fehlte in Natschbach), Imre Horvath (1. Einsatz im SC-Dress); Alexander Kis (in beiden Heimspielen getroffen), Manuel Picher (in allen Spielen eingewechselt worden), Michael Binder (fehlte gegen Willendorf), Markus Schedl (verletzt, fällt länger aus).

Die besten Torschützen: Szabolcs Dancsok (1), Herbert Kerschbaumer (1), Christian Ringhofer (1); Alexander Kis (2), Stefan Fritz (1), Manuel Picher (1).

Die bösen Buben: Volkan Gül (1GK), Umut Gültekin (1GK), Stefan Seelhofer (1GK), Resul Sevinc (1GK); Stephan Fasching (1GK), Alexander Hartl (1GK), Alexander Kis (1GK), David Larnsack (1GK), Martin Vantuch (1GK).

Neunkirchen-Form: Gesamt 0-2-3, Heim 0-1-4.

Aspang-Form: Gesamt 2-1-0, Auswärts 0-3-4.

Die letzten Duelle: 2:4, 1:3 (2011/12), 1:3, 0:2 (2010/11), 2:2, 1:1 (2004/05), 1:0, 0:3 (2003/04), 2:0, 3:1 (2002/03), 3:0, 3:2 (2001/02), 1:1, 0:0 (1990/91), 1:1, 1:1 (1989/90).

Head to Head: 16, 5-6-5, 22:24 Tore (H 3-3-2, A 2-3-3).

 

Sa., 16.30: St. Egyden – Bad Erlach (Öztürk)

Drei Spiele, zwei Niederlagen: Kein guter Start für den FC St. Egyden. Und bei beiden Niederlagen haderte die Metzner-Elf mit dem Spielverlauf. Speziell am letzten Samstag in Ternitz war mehr drin, denn die Mannschaft führte nach einem Doppelpack durch Christian Winkler, der sich Platz eins in der Torschützenliste gesichert hat, vergab das 3:1 und scheiterte auch nach dem neuerlichen Rückstand am eigenen Unvermögen. Gegen Erlach, gegen das man in zehn Duellen noch nie verlor, soll der zweite Saisonsieg her. Die Erlacher mussten gegen Schlöglmühl die erste Niederlage einstecken, zeigten dabei aber, dass sie gegenüber der letzten Saison doch stärker zu sein scheinen. Lange hielt man mit dem Favoriten gut mit. Siegfried Breuer ist nicht nur bester Erlacher Torschütze, er kassierte als einziger in der Liga schon drei gelbe Karten. In den letzten sechs Auswärtsspielen setzte es fünf Niederlagen.

Personelles: Christian Winkler (5 Tore in den letzten beiden Spielen); Siegfried Breuer (als einziger Ligaspieler bereits mit drei gelben Karten), Steffen Herrmann (nach Sperre wieder dabei).

Die besten Torschützen: Christian Winkler (5), Benjamin Schlederer (2), Thomas Brandstätter (1); Siegfried Breuer (2), Steffen Herrmann (1), Stanislav Malus (1), Gerald Weber (1).

Die bösen Buben: Stefan Pichler (1GR), Jürgen Dorfmeister (1GK), Marco Hoffmann (1GK), Peter Koncek (1GK), Christian Wallner (1GK); Siegfried Breuer (3GK), Oliver Schweiger (2GK), Steffen Herrmann (1GR).

St. Egyden-Form: Gesamt 1-0-2, Heim 1-0-2.

Bad Erlach-Form: Gesamt 1-1-8, Auswärts 1-0-5.

Die letzten Duelle: 3:1, 1:1 (2011/12), 4:1, 4:2 (2010/11), 1:1, 1:0 (2006/07), 1:1, 1:1 (1996/97), 1:1, 2:2 (1995/96).

Head to Head: 10, 4-6-0, 19:11 Tore (H 2-3-0, H 2-3-0).

 

Sa., 16.30: Grünbach – Natschbach (Szinovatz)

Saisonübergreifend hat der SV Grünbach in den letzten sieben Spielen nur einen einzigen Punkt eingefahren, zu Hause verlor man zudem die letzten vier Partien. Logischerweise ist der Start in die neue Saison völlig danebengegangen. Im Schneebergderby war eine rabenschwarze Anfangsphase schuld, dass am Ende eine Niederlage zu Buche stand. Schon nach vier Minuten lag man 0:2 zurück. Eine zu große Hypothek, obwohl die Grünbacher danach sicher nicht schlechter waren und ihre Chancen hatten, ins Spiel zurückzufinden. Ein Sieg soll her. Und das ist gar nicht so ausgeschlossen, denn Natschbach konnte in Grünbach in den letzten 18 Gastspielen nur ein einziges Mal (2008/09) gewinnen. Die Natschbacher streiften im Derby gegen Neunkirchen ihren ersten Sieg ein, steckten dabei auch den frühen Rückstand weg. Mit vier Punkten aus drei Spielen schaut der Start nicht schlecht aus, nun erwartet man sich auch am Samstag in Grünbach mindestens einen Zähler.

Personelles: Andras Stadler (fehlte in Puchberg), Michael Riegler (1. Einsatz im Tor); Martin Weinzettl (fehlte gegen Neunkirchen; als einziger Natschbacher bisher Gelb gesehen).

Die besten Torschützen: Kevin Englitsch (2), Martin Berger (1); Imre Koczka (1), Gabor Neczpal (1), Bernd Panholzer (1), Johannes Samwald (1).

Die bösen Buben: Martin Berger (2GK), Robert Sowarsch (2GK), Jan Staudinger (1GK), Robert Steiner (1GK), Tuna Tekeli (1GK); Martin Weinzettl (2GK).

Grünbach-Form: Gesamt 0-1-6, Heim 0-0-4.

Natschbach-Form: Gesamt 1-2-2, Auswärts 0-0-2.

Die letzten Duelle: 2:1, 3:1 (2011/12), 7:1, 3:0 (2010/11), 3:3, 2:3 (2009/10), 1:3, 2:4 (2008/09), 5:0, 2:1 (2001/02), 1:1, 1:2 (2000/01), 6:0, 4:1 (1999/2000), 10:0, 5:2 (1998/99), 10:1, 5:2 (1997/98), 3:1, 5:2 (1996/97), 6:0, 9:0 (1995/96), 8:1, 6:0 (1990/91), 4:0, 3:1 (1989/90), 1:0, 6:0 (1984/85), 3:1, 4:0 (1983/84), 4:1, 1:0 (1982/83), 1:1, 3:0 (1981/82), 8:1, 2:1 (1980/81).

Head to Head: 36, 29-3-4, 149:35 Tore (H 14-3-1, A 15-0-3).

 

Sa., 16.30: Schlöglmühl – Puchberg (Radenkovic)

Der absolute Schlager der Runde: Zweiter gegen Erster, wobei der Verfolger wihl trotzdem der Favorit ist. Die Schlöglmühler fuhren auswärts zwei Pflichtsiege ein und gewannen das schwere Spiel gegen Ternitz. In Erlach ließ man sich auch durch Umstellungen nicht aus der Fassung bringen, ein Doppelpack durch Cedo Zarkovic sicherte alle drei Punkte. Andi Seiser kehrt nach seiner Sperre wieder zurück. Gegen Puchberg war man zuletzt immer erfolgreich. Die letzte Niederlage datiert aus der Saison 1990/91, das ist also schon über 20 Jahre her. Für die Puchberger ist Schlöglmühl kein guter Boden. In 15 Auswärtsspielen gelang nur ein Auswärtssieg (1987). Für die Gasteiner-Elf folgt nach drei tollen Siegen gegen die zugegeben vielleicht eher dankbareren Gegner der erste richtige Prüfstein. Das Selbstvertrauen passt auf jeden Fall, das zeigte sich auch beim 4:1 im Lokalderby gegen Grünbach.

Personelles: Cedomir Zarkovic (bisher in jedem Spiel getroffen), Andreas Seiser (nach Sperre wieder dabei); Patrick Holzer (bereits der 2. Doppelpack in dieser Saison), Andreas Cilhar (fehlte gegen Grünbach).

Die besten Torschützen: Cedomir Zarkovic (4), Florian Mayrhold (1), Fabio Lechner (1), Andreas Seiser (1); Patrick Holzer (4), Sebastian Riegler (2), Sebastian Taschner (2).

Die bösen Buben: Andreas Seiser (1GR), Oguz Dogan (1GK), Roland Gaulhofer (1GK), Leopold Hartberger (1GK), Florian Mayrhold (1GK), Bernd Schieraus (1GK), Cedomir Zarkovic (1GK); Josef Strebinger (2GK), Christoph Bachleitner (1GK), Marko Dilber (1GK), Sebastian Taschner (1GK), Bastian Wanzenböck (1GK).

Schlöglmühl-Form: Gesamt 3-0-0, Heim 1-0-5.

Puchberg-Form: Gesamt 3-1-0, Auswärts 1-0-2.

Die letzten Duelle: 1:1, 5:3 (2007/08), 7:1, 1:1 (2006/07), 2:0, 5:0 (2005/06), 11:0, 5:1 (1993/94), 4:2, 5:3 (1992/93), 1:1, 0:2 (1990/91), 2:1, 1:1 (1989/90), 5:1, 1:1 (1988/89), 1:2, 1:0 (1987/88), 3:2, 3:0 (1986/87), 3:1, 2:2 (1985/86), 3:2, 0:2 (1984/85), 3:1, 3:2 (1983/84), 6:0, 2:1 (1982/83), 2:1, 1:1 (1981/82).

Head to Head: 30, 20-7-3, 89:36 Tore (H 12-2-1, A 8-5-2).

 

So., 16.30: Mönichkirchen – Ternitz (Özmen)

Katastrophaler Saisonstart beim FCM. Obwohl man beim 2:3 gegen Grimmenstein eine deutliche Leistungssteigerung hinlegte, reichte es nicht zu den ersten Punkten in dieser Saison. Dabei führte der FCM Mitte der ersten Halbzeit sogar mit 1:0, kassierte aber noch vor der Pause zwei Gegentreffer. Die Auslosung bleibt schwer: Gegen Ternitz droht die vierte Heimniederlage in Folge. Der ASK setzte sich im schweren Heimspiel gegen St. Egyden mit Mühe durch. Wie schon im ersten Heimspiel gegen Grünbach lag die Baier-Elf auch diesmal zur Pause zurück. Nach der Umstellung auf drei Stürmer steigerte sich Ternitz, drehte die Partie noch, auch wenn die Gäste aus St. Egyden aus Standards immer wieder gefährlich wurden und die Partie wohl auch anders hätte enden können. In Mönich soll der erste Auswärtssieg her, in den letzten elf Partien gab es nur eine Niederlage.

Personelles: Jürgen Wiederkum (gesperrt), Jan Obenrauch (3 Tore in den letzten beiden Spielen), Erich Vogel (langzeitverletzt); Josip Mrkonjic (nach Sperre wieder dabei), Simon Capellmann (jeweils ein Doppelpack in jedem Heimspiel), Martin Leidl (fehlte gegen St. Egyden), Balazs Czetti (1. Einsatz in der Startformation), Marius Lakatos (1. Einsatz nach Rückkehr aus Neunkirchen).

Die besten Torschützen: Jan Obenrauch (3), Erich Vogel (1); Simon Capellmann (4), Patrick Redl (2), Mentor Marku (1).

Die bösen Buben: Thomas Morgenbesser (2GK), Jürgen Wiederkum (1RK), Manuel Brandstetter (1GK), Michael Fuchs (1GK), Franz Hillebrand (1GK), Domenique Pichlbauer (1GK), Lukas Pink (1GK), Stefan Prenner (1GK), Georg Putz (1GK); Stefan Friesenbichler (2GK), Josip Mrkonjic (1RK), Umut Aydin (1GK), Kayhan Celik (1GK), Patrick Kieuteubl (1GK), Martin Leidl (1GK), Mentor Marku (1GK), Patrick Redl (1GK).

Mönichkirchen-Form: Gesamt 0-0-3, Heim 0-0-3.

Ternitz-Form: Gesamt 10-2-1, Auswärts 0-1-1.

Die letzten Duelle: 0:0, 2:3 (2011/12), 2:1, 0:2 (2010/11), 0:2, 0:0 (2009/10), 0:1, 0:2 (2008/09), 0:5, 2:5 (2007/08), 1:7, 0:6 (2006/07), 4:6, 1:3 (2003/04), 2:1, 2:1 (2002/03), 1:3, 5:0 (2001/02), 3:1, 0:9 (2000/01), 1:1, 0:2 (1999/2000), 0:6, 2:1 (1998/99).

Head to Head: 24, 6-3-15, 28:68 Tore (H 3-2-7, A 3-1-8).

 

So., 16.30: Willendorf – Schottwien (Holzer)

In Aspang musste der SV Willendorf die erwartete Niederlage hinnehmen., verkaufte sich dabei aber recht gut. Man konnte bis zur letzten Minute auf eine Überraschung hoffen, weil man offensiv aber kaum Zählbares zu Stande brachte, lag der Punkt doch in einiger Ferne. Zuletzt setzte es gegen Schottwien vier Niederlagen in Folge, die vier Duelle davor konnten allerdings gewonnen werden. Daheim endete mit dem letzten 2:1 gegen Natschbach die 17 Spiele dauernde Negativserie in Heimspielen. Für die Schottwiener lief es im Heimspiel gegen Pottschach etwas unglücklich. Man kassierte in beiden Halbzeiten jeweils ein frühes Gegentor und hatte kurz danach mit Lattentreffern Pech. Vom SVSF gab es nachher großes Lob, die Rigler-Elf will in Willendorf wieder auf die Siegerstraße zurückkehren. Auswärts verlor man nur eines der letzten sechs Spiele.

Personelles: Abdurrahman Aygün (bei beiden Saisoneinsätzen getroffen); Thomas Selhofer (nach Sperre wieder dabei), Johann Stranz (in den letzten beiden Spielen getroffen), Mario Scharner (verletzt).

Die besten Torschützen: Abdurrahman Aygün (2), Benjamin Golob (1), Daniel Kontor (1), Janos Kristof (1); Johann Stranz (2), Markus Bachmann (1).

Die bösen Buben: Benjamin Golob (1GK), Oliver Krausz (1GK), Janos Kristof (1GK); Markus Bachmann (2GK), Philipp Janisch (2GK), Matthias Stranz (1GR/1GK), Thomas Selhofer (1RK).

Willendorf-Form: Gesamt 1-1-4, Heim 1-4-13.

Schottwien-Form: Gesamt 1-2-2, Auswärts 4-1-1.

Die letzten Duelle: 1:2, 0:3 (2011/12), 2:3, 2:4 (2010/11), 2:0, 3:1 (2009/10), 3:0, 2:0 (2004/05).

Head to Head: 8, 4-0-4, 15:13 Tore (H 2-0-2, A 2-0-2).

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