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2. Klasse Wechsel 2012/13

3. Runde: Puchberg als Leader ins Lokal-Derby

Zweiter gegen Dritter: Erlach gegen Schlöglmühl. Dazu Ternitz St. Egyden.

3. Runde: Puchberg als Leader ins Lokal-Derby

Fr., 17.45: Bad Erlach – Schlöglmühl (Sindlgruber)

Von den Tabellenplatzierungen her ist es das Topspiel der Runde: Die Erlacher haben nach dem in der letzten Minute sichergestellten Unentschieden in Neunkirchen drei Punkte aus Grünbach entführt. Dabei war vor allem der Start ins Spiel maßgebend für den Ausgang der Partie. Auch nach dem Anschlusstreffer der Grünbacher war die Eidler-Elf dem nächsten Tor immer näher. Gegen Schlöglmühl kann man unbelastet ins Spiel gehen. Für die Gäste aus Schlöglmühl hätte die Saison nicht besser beginnen können. Auf das souveräne 3:1 in Mönich folgte ein wichtiges 2:1 im Schlagerspiel gegen den Titelmitfavoriten aus Ternitz. In der umkämpften Partie sorgte Legionär Cedo Zarkovic für die Entscheidung, durch das späte Anschlusstor ließ man sich nicht mehr aus der Ruhe bringen. In Erlach visiert man die nächsten Punkte an, abgehen wird dabei sicherlich der gesperrte Andi Seiser.

Personelles: Steffen Herrmann (gesperrt); Andreas Seiser (gesperrt), Cedomir Zarkovic (in beiden Spielen getroffen), Roland Gaulhofer (fehlte gegen Ternitz).

Die besten Torschützen: Siegfried Breuer (2), Steffen Herrmann (1), Stanislav Malus (1), Gerald Weber (1); Cedomir Zarkovic (2), Fabio Lechner (1), Andreas Seiser (1), Florian Mayrhold (1).

Die bösen Buben: Siegfried Breuer (2GK), Steffen Herrmann (1GR), Oliver Schweiger (1GK), Christopher Zwischitz (1GK); Andreas Seiser (1GR), Cedomir Zarkovic (1GK), Bernd Schieraus (1GK), Leopold Hartberger (1GK), Florian Mayrhold (1GK).

Erlach-Form: Gesamt 1-1-0, Heim 0-1-3.

Schlöglmühl-Form: Gesamt 2-0-0, Auswärts 1-2-11.

Die letzten Duelle: 2:4, 0:1 (1993/94), 1:1, 1:2 (1992/93), 1:1, 1:0 (1987/88), 4:3, 1:1 (1986/87), 2:1, 0:2 (1985/86).

Head to Head: 10, 3-3-4, 13:16 Tore (H 2-2-1, A 1-1-3).

 

Fr., 19.30: Aspang – Willendorf (Haberler)

Mit dem erreichten Unentschieden in Pottschach kann man aus Aspanger Sicht zufrieden sein. Zwar war man im Feld selbst sicherlich ein gleichwertiger Gegner, dafür hatte man klar das Chancenminus, bei zwei Pfostentreffern konnte sich die Ungersböck-Elf auch auf das Glück verlassen. Gegen Willendorf sind drei Punkte fix eingeplant, immerhin ist man seit sechs Heimspielen ungeschlagen und ist in den direkten Duellen ebenfalls noch ohne Niederlage. Die Willendorfer freuten sich nach dem Auftakt-2:5 in Puchberg über drei schöne Zähler gegen Natschbach. Dabei kämpfte man sich nach einem Pausenrückstand zurück und gewann noch mit 2:1. Kevin Kreutz verschoss in der Schlussphase auch noch einen Elfmeter. In Aspang hängen die Trauben hoch, es bedarf einer Topleistung, um irgendwas mitnehmen zu können.

Personelles: Markus Schedl (verletzt); Felix Woltron (fehlte gegen Natschbach), Abdurrahman Aygün (fehlte gegen Natschbach), Kevin Kreutz (eingewechselt und gleich einen Elfmeter verschossen).

Die besten Torschützen: Alexander Kis (1), Manuel Picher (1); Benjamin Golob (1), Daniel Kontor (1), Janos Kristof (1), Abdurrahman Aygün (1).

Die bösen Buben: Alexander Kis (1GK), Alexander Hartl (1GK), Stephan Fasching (1GK); Benjamin Golob (1GK).

Aspang-Form: Gesamt 1-1-0, Heim 4-2-0.

Willendorf-Form: Gesamt 1-1-3, Auswärts 1-2-3.

Die letzten Duelle: 2:2, 1:1 (2011/12), 4:1, 3:2 (2010/11), 1:0, 1:0 (2009/10), 1:1, 4:2 (1981/82), 2:0, 3:2 (1980/81).

Head to Head: 10, 7-3-0, 22:10 Tore (H 3-2-0, A 4-1-0).

 

Sa., 17.30: Ternitz – St. Egyden (Sordje)

Die 1:2-Niederlage in Schlöglmühl bedeutete die erste Pleite nach elf ungeschlagenen Spielen. Der frühe Rückstand und die rote Karte für Josip Mrkonjic brachten die Baier-Elf auf die Verliererstraße. Verloren ist allerdings nichts, gegen St. Egyden baut man auf die gute Heimbilanz in den Heimduellen, bisher verlor man in zehn Spielen gegen St. Egyden im Ternitzer Stadion nur einmal. Daheim ist man zudem seit zehn Partien unbesiegt. Die St. Egydener gehen zwar als Außenseiter ins Spiel, wittern nach dem klaren Auswärtssieg in Mönich auch in Ternitz ihre Chance. Beim 6:1 war man 90 Minuten lang gegen einen schwachen Gegner haushoch überlegen. Christian Winkler erinnerte an noch nicht lange vergangene Zeiten, dazu traf Benjamin Schlederer in den ersten vier Minuten nach seiner Einwechslung im Doppelpack. Auswärts ist der FC seit vier Spielen ohne Niederlage.

Personelles: Josip Mrkonjic (gesperrt), Balazs Czetti (1. Einsatz im ASK-Dress), Rene Koglbauer (fehlte in Schlöglmühl), Marcus Pfalzer (verletzt); Stefan Pichler (nach Sperre wieder dabei), Christian Winkler (1. Dreierpack der Liga in dieser Saison), Herbert Dinnobl (fehlte in Mönich), Benjamin Schlederer (in der 62. Minute eingewechselt worden, in der 63. und 66. Minute getroffen).

Die besten Torschützen: Simon Capellmann (2), Mentor Marku (1); Christian Winkler (3), Benjamin Schlederer (2), Thomas Brandstätter (1).

Die bösen Buben: Josip Mrkonjic (1RK), Stefan Friesenbichler (1GK), Patrick Kieteubl (1GK), Martin Leidl (1GK), Mentor Marku (1GK), Patrick Redl (1GK), Kayhan Celik (1GK); Stefan Pichler (1GR), Marco Hoffmann (1GK), Jürgen Dorfmeister (1GK).

Ternitz-Form: Gesamt 9-2-1, Heim 9-1-0.

St. Egyden-Form: Gesamt 3-0-1, Auswärts 3-1-0.

Die letzten Duelle: 3:1, 5:2 (2011/12), 1:1, 2:1 (2010/11), 1:1, 3:1 (2009/10), 2:1, 1:1 (2006/07), 3:1, 0:1 (2005/06), 3:5, 0:2 (2004/05), 1:1, 0:3 (2001/02), 6:0, 0:2 (2000/01), 2:0, 3:0 (1999/2000), 2:0, 1:2 (1988/89).

Head to Head: 20, 10-4-6, 39:26 Tore (H 6-3-1, A 4-1-5).

 

Sa., 17.30: Puchberg – Grünbach (Ringhofer)

Der ATSV Puchberg hat die günstige Auslosung zu Beginn der Meisterschaft perfekt ausgenutzt und eine Duftmarke in der Liga hinterlassen. Aufgrund des schwachen Starts des Lokalrivalen geht die Gasteiner-Elf somit als klarer Favorit ins Derby. Zehn Tore in zwei Spielen müssen erst mal geschossen, und das, obwohl Trainer Franz Gasteiner in der Vorbereitung noch meinte: „Wir schießen keine Tore!“ Es spricht eigentlich alles für den ATSV, auch hat man die letzten Heimspiele gegen Grünbach allesamt gewonnen. Entgegengesetzt sieht die Stimmung nach dem miesen Start bei der Hackstock-Elf aus. Zweimal 1:3 verloren. In Ternitz wäre durchaus eine Überraschung drin gewesen, dagegen fehlte gegen Bad Erlach doch einiges, um erfolgreich reüssieren zu können. Seit sechs Spielen läuft der SVG nun schon einem Meisterschaftssieg nach.

Personelles: Bernd Berger (1. Shutout der Saison), Sebastian Taschner (traf sowohl gegen Willendorf als auch gegen Neunkirchen in den letzten zehn Minuten), Marko Dilber (fehlte in Neunkirchen), Marco Eckenfellner (fehlte in Neunkirchen); Michael Riegler (fehlt derzeit).

Die besten Torschützen: Sebastian Taschner (2), Sebastian Riegler (2), Patrick Holzer (2); Kevin Englitsch (1), Martin Berger (1).

Die bösen Buben: Christoph Bachleitner (1GK), Josef Strebinger (1GK); Martin Berger (1GK), Robert Sowarsch (1GK), Robert Steiner (1GK), Jan Staudinger (1GK).

Puchberg-Form: Gesamt 2-1-0, Heim 4-0-1.

Grünbach-Form: Gesamt 0-1-5, Auswärts 0-1-2.

Die letzten Duelle: 2:1, 3:0 (2011/12), 2:1, 2:4 (2010/11), 3:1, 4:0 (2009/10), 4:1, 1:3 (2008/09), 1:0, 0:1 (2003/04), 1:0, 1:0 (2002/03), 3:1, 0:1 (2001/02), 1:5, 3:2 (2000/01), 2:1, 4:2 (1999/2000), 1:1, 4:2 (1998/99), 3:0, 1:2 (1997/98), 6:2, 3:3 (1994/95), 1:4, 2:5 (1993/94), 2:3, 1:3 (1992/93), 3:0, 1:2 (1991/92), 4:2, 2:4 (1990/91), 1:2, 1:0 (1989/90), 1:5, 0:7 (1984/85), 1:4, 2:2 (1983/84), 1:1, 0:3 (1982/83), 3:2, 1:2 (1981/82), 0:0, 3:3 (1980/81).

Head to Head: 44, 20-6-18, 84:86 Tore (H 13-3-6, A 7-3-12).

 

Sa., 17.30: Natschbach – Neunkirchen (Wagner)

Die Natschbacher konnten den Schwung aus dem erfolgreichen Auftakt gegen Pottschach nur eine Halbzeit mitnehmen. Imre Koczka sorgte per Elfer für die Führung, hätte Koczkas 2:o gegolten, wäre ein Sieg wohl in Reichweite gewesen. So aber schenkte man die Partie in der zweiten Halbzeit noch her. Der Punkt gegen Pottschach ist somit nicht mehr viel wert. Im Derby gegen den Neunkirchner SC will man den Schaden wieder gutmachen und den ersten Heimsieg nach neun sieglosen Versuchen einfahren. Ähnliches gilt auch für den Neunkirchner SC, der am ersten Spieltag fast einen Dreier in Erlach eingefahren hätte, im Heimspiel gegen Puchberg allerdings komplett chancenlos war. 0:5 hieß es am Ende. Wie die Natschbacher warten auch die Koglbauer-Mannen seit vier Spielen auf einen Sieg.

Personelles: Wolfgang Scheibenreif (kassierte in Willendorf die ersten Gegentore im USV-Dress); Resul Sevinc (verletzt?), Umut Gültekin (fehlte gegen Puchberg), Manuel Schober (1. Einsatz in der Kampfmannschaft).

Die besten Torschützen: Imre Koczka (1); Herbert Kerschbaumer (1), Christian Ringhofer (1).

Die bösen Buben: Martin Weinzettl (2GK); Stefan Seelhofer (1GK), Volkan Gül (1GK), Resul Sevinc (1GK), Umut Gültekin (1GK).

Natschbach-Form: Gesamt 0-2-2, Heim 0-6-3.

Neunkirchen-Form: Gesamt 0-2-2, Auswärts 2-4-1.

Die letzten Duelle: 3:3, 2:3 (2011/12), 2:1, 2:1 (2010/11).

Head to Head: 4, 2-1-1, 9:8 Tore (H 1-1-0, A 1-0-1).

 

So., 17.30: Mönichkirchen – Grimmenstein (Erdil)

Man hatte sich doch mehr von den ersten zwei Heimspielen erwartet: In Mönichkirchen hängt der Haussegen nach dem 1:6-Debakel gegen St. Egyden schief. Die Art und Weise, wie man unterging, gibt doch Anlass zu Bedenken. Im dritten Anlauf, Mönich spielt schon wieder daheim, will man die Dinge wieder gerade biegen. Mut gibt die Tatsache, dass der FCM in den letzten beiden Heimspielen insgesamt elf Tore erzielen konnte, die letzten fünf Heimduelle gegen Grimmenstein wurden nicht verloren. In Grimmenstein ärgert man sich ebenfalls, und zwar über die Heimniederlage gegen St. Egyden. Lange kam viel zu wenig von der Aulabauer-Elf. Erst als Joker Manfred Schiefer den Anschlusstreffer erzielte, wachte der SVG auf. Die große Chance auf den Ausgleich vergab Martin Sowa mit einem verschossenen Elfmeter. In Mönich will der SVG wieder auf die Siegerspur zurückkehren. Zuletzt war man in Auswärtsspielen fünf Mal ohne Niederlage.

Personelles: Jan Obenrauch (gegen St. Egyden einen Elfer verschossen), Erich Vogel (verletzt, fällt mit Knieverletzung länger aus), Michael Fuchs (fehlte gegen St. Egyden), Thomas Morgenbesser (fehlte gegen St. Egyden), Paul Schenker (1. Einsatz nach Rückkehr zum FCM); Martin Horvath (nach Sperre wieder dabei), Martin Sowa (in beiden Spielen einen Elfer geschossen, 1x verwandelt, 1x verschossen), Michael Handler (verletzt), Manfred Schiefer (in Schottwien 4 Minuten im Spiel gewesen und getroffen), Christopher Hintergräber (in Schottwien eingewechselt und dann wieder ausgetauscht).

Die besten Torschützen: Erich Vogel (1), Jan Obenrauch (1); Martin Sowa (1), Manfred Schiefer (1).

Die bösen Buben: Lukas Pink (1GK), Manuel Brandstetter (1GK), Michael Fuchs (1GK), Thomas Morgenbesser (1GK), Domenique Pichlbauer (1GK); Martin Horvath (1RK), Christoph Baumgartner (1GK), Thomas Aulabauer (1GK), Thomas Lurger (1GK).

Mönichkirchen-Form: Gesamt 0-0-2, Heim 0-0-3.

Grimmenstein-Form: Gesamt 1-2-2, Auswärts 2-3-0.

Die letzten Duelle: 6:1, 0:1 (2011/12), 5:0, 1:0 (2010/11), 1:1, 0:2 (2009/10), 3:3, 1:2 (2008/09), 4:2, 1:3 (2007/08), 0:3, 3:1 (2006/07), 2:4, 0:5 (2005/06), 4:2, 0:2 (2004/05), 2:5, 1:4 (2002/03), 1:6, 1:2 (1999/2000).

Head to Head: 20, 6-2-12, 36:49 Tore (H 4-2-4, A 2-0-8).

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