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Kampfmannschaft

Schritt für Schritt: Jetzt nach Natschbach

Schritt für Schritt: Jetzt nach Natschbach

Der Beginn wurde mit dem 1:0-Sieg gegen Willendorf, zwar nicht glanzvoll, aber souverän getan. Die nächste Hürde wird der USV Natschbach sein. Wo am Samstag noch die Rennkisten dahinrasen, will die Truppe von Trainer Harry Bock den nächsten Schritt Richtung Meistertitel machen.

 

SVSF-Check

Auch letztes Jahr musste der SV Willendorf zum Auftakt zum Herbstmeister. Damals hieß dieser Aspang. Damals kassierte der SVW ein 0:12. Ein Jahr später glaubten viele, dass auch der SVSF die Willendorfer abfertigen würde. Doch weit gefehlt: Pottschach tat sich gegen das völlig neu aufgestellte Schlusslicht schwer, gewann aber dennoch mit 1:0, was ebenso mit drei Punkten belohnt wird wie auch ein 12:0. Rechtfertigen muss man sich für den Dreier nicht wirklich: Bis auf eine kurze Phase Mitte der ersten Halbzeit, als Willendorf per Doppelchance an einer möglichen Führung roch, war Pottschach immer Herr der Lage. Und während man sonst keine Chance zuließ und Schlussmann Dominik Peinsipp somit zum neunten Mal in dieser Saison ohne Gegentor blieb, musste man sich vorne die Gelegenheiten hart erarbeiten. Für das 1:0 gleich nach Wiederbeginn durch Slobodan Mazic war es höchste Zeit. Danach fehlte nur das zweite Tor, um dem Schlusspfiff ein wenig ruhiger entgegen zu darben. Die größte Chance vergab Daniel Kleinander, der bei seinem Debut als Kapitän sich nach einem Elferfoul an Mentor Marku den Ball schnappte, Verantwortung übernehmen wollte, mit seinem Penalty aber am insgesamt starken Gästekeeper Ribovics scheiterte. Vorwurf gibt´s keinen, man muss mit 18 Jahren erst die Eier haben, einem Slobodan Mazic, der doppelt so alt ist und schon Europacup in Dänemark und Aserbaidschan spielte, dem Ball weg zu nehmen. In Natschbach wird der Kapitän wieder Martin Dorner heißen, der nach seiner Gelbsperre somit wieder für Stabilität im Zentrum sorgen kann. Wie überhaupt Spielertrainer Harry Bock gute News von der Personalfront zu vermelden hat, denn bis auf die Langzeitverletzten Bernhard Stix und Rene Breitenecker ist der SVSF derzeit so gut wie verletzungsfrei. Messi Lechner und Kevin Senft meldeten sich bereits vergangene Woche in der U23 zurück. Bei Kräften wird auch wieder Zoki Radulovic sein, der gegen Willendorf krankheitsbedingt ein Schatten seiner selbst war.

Es fehlen

keiner

Fraglich

keiner

Gefährdet

keiner

Wieder dabei

Dorner (gesperrt), Senft (verletzt), Lechner (verletzt).

Die Noten vom Willendorf-Spiel

Peinsipp (1,78), Fahrner (2,06), Marku (2,33), Mazic (2,39), Bock (2,50), Stögerer (2,67), Kleinander (2,83), Huber (2,89), Orhan (3,00), Radulovic (3,28), Gaulhofer (3,33), Wellisch (3,50).

 

Natschbach-Check

Ein bisschen ungewohnt für die Natschbacher, wenn man am ersten Spieltag nicht gegen Pottschach spielt. So musste man gegen St. Egyden ran und machte es dem Gegner, wie auch die Willendorfer dem SVSF, ähnlich schwer. Parallelen zum Spiel in Pottschach waren eindeutig zu erkennen. So fanden auch die Natschbacher erste Hälfte eine Doppelchance zur Führung vor, Sandor Kopacsi und Stefan Angeler scheiterten gleich hintereinander am St. Egydener Goalie Schweritz. Ebenso wie die Willendorfer mussten auch die Natschbacher nach dem Seitenwechsel das 0:1 hinnehmen. Ein Eckball bedeutete den 0:1-Rückstand. Bis zum Schluss kämpfte die Sieder-Elf zwar verbissen, Chancen auf den Ausgleich fand man, analog zu SVSF vs. Willendorf, aber nicht mehr vor. In dieser Saison konnte Na-Lo bereits des öfteren gute Ergebnisse verzeichnen, an guten Tagen kann man auch Spitzenteams gefährlich werden. Genauso aber gab es auch immer wieder Tage, wo nicht viel klappte und man am Ende in Niederlagen lief. Personell tut vor allem der Ausfall von Goalie Markus Morgenbesser weh. Dafür kehrt Harald Stellwag nach Sperre wieder zurück.

Es fehlen

Zimmermann (verletzt), Morgenbesser (verletzt).

Fraglich

Koczka (verhindert).

Gefährdet

keiner.

Wieder dabei

H. Stellwag (gesperrt), Stoll (verhindert).

 

Matchstatistik

Die letzten drei Spiele verlor Natschbach, ganz anders der SVSF, der 19 der letzten 20 Spiele für sich entschied. In den letzten drei Duellen gab es ebenso viele Pottschacher Siege mit insgesamt 13:0-Toren. An die vier Spiele davor, die allesamt Unentschieden ausgingen, wird sich auch noch der eine oder andere erinnern. Insgesamt konnte Natschbach in bisher 21 Duellen noch keinen Sieg erringen.

Natschbach-Form

Gesamt 0-0-3, Heim 1-0-2

Pottschach-Form

Gesamt 19-0-1, Auswärts 8-0-1

Head to Head

21, 0-6-15, 18:70 Tore (H: 0-4-6, A: 0-2-9)

Alle Duelle

2014/15-H 3:0 (Mazic, Senft, Stögerer)

2013/14-A 3:0 (Bock 2, Radulovic)

2013/14-H 7:0 (Mazic 2, Bock, Breitenecker, Radulovic, Pichler, Stögerer)

2012/13-H 2:2 (Radulovic, Bock)

2012/13-A 0:0 (—)

2003/04-A 1:1 (Schmid)

2003/04-H 1:1 (Pulai)

2002/03-H 5:1 (Bock 2, Pulai 2, D. Blazanovic)

2002/03-A 3:0 (Rosner 3)

1992/93-H 4:1 (Zottl, U. Koglbauer, Svirloch, Pichler)

1992/93-A 4:2 (Leitner, Hausecker, Grill, Zottl)

1991/92-A 2:0 (Hausecker, Schwendenwein)

1991/92-H 5:0 (Weinzettl 4, W. Schober)

1990/91-H 2:1 (Grill 2)

1990/91-A 2:2 (Grill, Pototschnik)

1989/90-A 5:3 (U. Koglbauer 2, Grill, Scherz, W. Schober)

1989/90-H 3:1 (U. Koglbauer 2, Pototschnik)

1985/86-H 5:0 (Dworak 2, Hausleber, Grill, Morgenbesser)

1985/86-A 6:0 (Dworak 3, Hausleber 2, T. Mach)

1984/85-H 5:1 (Kohn 2, Schneider, Schuster, Grill)

1984/85-A 2:2 (Egger, Eigentor)

 

Schiri: Andreas Gwandner.

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