SVSF vs. Natschbach
SVSFNatschbach
1 - 2Zeit |
Zusammenfassung
So cool der dritte Trachtenfrühschoppen ablief, so enttäuschend verlief der sportliche Teil des Tages. Pottschach musste sich Natschbach 1:2 geschlagen geben. Nach 1:2 und 2:1 also wieder 1:2. Macht Sinn!
Der SVSF, diesmal ohne Philipp Egger, David Goger, Lük Klammer, Kilian Posch, Luca Tösch, Thomas Selhofer und die beiden Langzeitverletzten Manuel Walk und Bernd Kremnitzer, einmal mehr mit neuer Formation. Dazu Wuzi Pichler unter der Woche kränklich und saftlos. Saftlos könnte man auch die erste Halbzeit zusammenfassen. Bereits zu Beginn rettete Sebastian Benczik gegen den herannahenden Keles mit einem wichtigen Tackling. In Minute 18 fiel der erste Treffer. Der SVSF unsortiert, Nutznießer war Ölmez, dessen Schlenzer nicht zu halten war, 0:1. Kurz darauf wäre beinahe das 0:2 gefallen, Keles schoss nur knapp vorbei. In der 37. Minute traf dann aber auch Keles. Diesmal machte er allein vor Sebi Benczik keine Gefangenen und schoss zur Zwei-Tore-Führung ein. Pottschach vor der Pause offensiv? Zwei gute Gelegenheiten, bei denen sich Natschbach-Schlussmann Strobl auszeichnen konnte. Zuerst bei einem Weitschuss von David Rosenbichler, der genau ins Knie gepasst hätte (42.) und kurz vor der Pause auch bei einem Standard, als Helmut Ratzinger im Fallen zum Abschluss kam (44.). Das Pausenfazit: Der SVSF weit entfernt.
Nach Wiederbeginn sollte mehr vom SVSF kommen. Natschbach ließ sich ein wenig zurückdrängen, Pottschach hatte viel Ballbesitz, so richtig zwingend sollte/wollte man nicht werden. Ein Freistoß von Danschi Kleinander ging knapp daneben, auf der Gegenseite drehte Sebi Benczik einen Keles-Versuch über die Latte. In der 72. Minute dann endlich Jubel in der Quantum-Arena: Der eingewechselte Kevin Senft schüttelte außen seinen Bewacher ab und schoss trocken ein, nur mehr 1:2 und genug Zeit, dem Spiel eine Wende geben zu können. Fast im Gegenstoß wäre es beinahe 1:3 gestanden, Natschbach scheiterte mit einer Doppelchance an Sebi Benczik und um Zentimeter am Kreuzeck. So verrannen die Minuten ohne Ausgleichschance. Erst in der Nachspielzeit stockte den Zuschauern nochmal der Atem: Kevin Senft zog ab, sein Schuss schrammte nur knapp am langen Eck vorbei. Dann war Schluss!
Fazit: Gegenüber der letztwöchigen spielerischen Glanzleistung ein deutlicher Rückschritt. Weil spielerische Ideen Mangelware blieben, versuchte man es zu oft mit dem weiten Ball, der von der Natschbach-Abwehr zu oft zu leicht verteidigt wurde. Bitter am Ende sicher auch noch die rote Karte für Messi Lechner, der nach seiner Einwechslung deutliche Worte wegen eines nicht gegebenen Vorteils für den Schiri parat hatte und damit nächsten Samstag zum Abschluss in Kirchberg auch fehlen wird…
Fotos: Günter Benisek
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